PresseKat - Smart Home für Senioren: Fünf Tipps vom Profi

Smart Home für Senioren: Fünf Tipps vom Profi

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(ots) - Alleinwohnenden älteren Menschen kann intelligente
Haustechnik ein selbstbestimmtes und sicheres Leben ermöglichen. Was
es dabei zu beachten gibt, erklärt Thomas Frenken, Experte für
Hausautomationstechnik und CEO von oldntec. Das niedersächsische
Start-up wurde 2015 im Wettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der
Ideen" prämiert, der von der Deutschen Bank gefördert wird.

"Immer mehr ältere Pflegebedürftige wollen nicht im Heim, sondern
in ihren eigenen vier Wänden wohnen. Dabei sollte sichergestellt
werden, dass sie im Notfall schnell Hilfe bekommen", sagt Thomas
Frenken, CEO des Start-ups oldntec. In einem Forschungsprojekt mit
dem Verein Johanniter-Unfall-Hilfe und dem Informatikinstitut OFFIS
entwickelten er und sein Team den ambiact Stromsensor für den
Hausnotruf. Als Experte für Hausautomationstechnik gibt Frenken fünf
Tipps, wie Senioren von Smart-Home-Lösungen profitieren können - und
was es dabei zu beachten gibt.

1. Wissen, was man will

Wer über intelligente Haustechnik nachdenkt, sollte sich zuerst
darüber bewusst werden, was er damit erreichen will: Geht es darum,
sich im eigenen Zuhause sicherer zu fühlen? Gibt es im Wohnalltag
Situationen, bei denen ein technischer Helfer unterstützen könnte,
wie etwa ein schwer erreichbarer Lichtschalter? Oder möchte man, dass
sich zum Beispiel die Raumtemperatur von allein regelt? "Oft hilft
es, sich von einem geschulten Architekten oder Elektriker beraten zu
lassen", so der Experte.

2. Auf Technik setzen, die im Alltag unterstützt

Thomas Frenken rät vor allem zu praktischen Lösungen wie
Bewegungsmeldern, automatisierten Rollläden oder einer intelligenten
Heizungssteuerung: "Heizkörper sind oft so konstruiert, dass man sich
bücken oder strecken muss, um ihre Regler zu erreichen. Für Menschen




mit Bewegungseinschränkungen ist es eine große Erleichterung, wenn
sie die Raumtemperatur einfach per Tablet vom Sofa aus einstellen
können."

3. Spielereien vermeiden

"Im Smart-Home-Bereich gibt es vieles, was ich eher als Spielerei
bezeichnen würde", so Frenken. Als Beispiel nennt er Software, mit
der Nutzer verschiedene Lichtszenarien definieren können: "Davon rate
ich ab - es sei denn, man hat Spaß daran, sich mit dieser Technik zu
beschäftigen und damit zu experimentieren."

4. Auf Individualisierbarkeit achten

Bei intelligenter Haustechnik sollte unbedingt darauf geachtet
werden, dass sich diese auf individuelle Bedürfnisse anpassen lässt.
"Was zum Beispiel die ideale Raumtemperatur oder das richtige Licht
betrifft, hat jeder unterschiedliche Vorstellungen", erklärt Frenken.
Auch wenn es um zeitliche Einstellungen geht, sollte die Technik
individuell anpassbar sein, so der Profi: "Es gibt zum Beispiel
Hausnotrufsysteme mit Bewegungsmeldern, die Alarm auslösen, wenn der
Bewohner bis acht nicht das Badezimmer betreten hat. Aber schließlich
gibt es auch unter Senioren Langschläfer."

5. Gemeinsam in Betrieb nehmen

Wer sich für eine Smart-Home-Lösung entschieden hat, sollte darauf
bestehen, bei der Inbetriebnahme dabei zu sein. So können Nutzer
sichergehen, dass nur die Funktionen aktiviert werden, die sie
wirklich brauchen beziehungsweise wollen. Nicht jeder möchte zum
Beispiel, dass sich die Raumtemperatur ohne sein Zutun dem Wetter
anpasst. Nutzer sollten die Einstellungen Schritt für Schritt mit dem
Techniker durchgehen.

Ãœber ambiact

Der ambiact-Stromsensor für Hausnotruf wird an alltäglich
verwendete Elektrogeräte wie Wasserkocher oder Mikrowelle
angeschlossen. Werden diese für eine gewisse Zeitspanne nicht
genutzt, löst der Sensor Alarm aus. "Mit dieser Lösung können
Senioren sich sicher fühlen, ohne dass sie ständig an die Gefahr
eines Unfalls erinnert werden", sagt Frenken. Für ihr innovatives
Produkt wurde oldntec von der Initiative "Deutschland - Land der
Ideen" und der Deutschen Bank zum "Ausgezeichneten Ort 2015" gekürt.

Ãœber den Wettbewerb

Neue Lösungen für eine vernetzte Zukunft sucht der Wettbewerb
"Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" 2015: Unter dem Motto "Stadt,
Land, Netz! Innovationen für eine digitale Welt" würdigen die
Initiative "Deutschland - Land der Ideen" und die Deutsche Bank die
100 besten Projekte aus Deutschland, die einen besonderen Beitrag zum
digitalen Wandel leisten. Mehr zum Wettbewerb unter
deutschland-vernetzt.de und land-der-ideen.de.



Pressekontakt:
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Marie Scheffer und Harry Olschok
Tel.: +49/030 7261 46 -781 | -711
Mail: presse-LdI(at)fischerappelt.de

Stefan Volovinis
Leitung Kommunikation - Deutschland Land der Ideen
Tel.: +49 30 - 206 459 - 160
volovinis(at)landderideen.de

www.ausgezeichnete-orte.de
www.deutsche-bank.de/ideen
www.deutschland-vernetzt.de


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Datum: 30.07.2015 - 10:23 Uhr
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