Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den höheren Bußgeldern für Falschparker
(ots) - Da ist sie wieder, die Verbotspartei. Der Kampf
gegen das Auto gehört zur grünen DNA wie der Einsatz für den
Atomausstieg. Dabei schienen die Grünen sich damit abgefunden zu
haben, dass sie im Autoland Deutschland mit ihrer Grundhaltung gegen
den motorisierten Individualverkehr keine Chance haben.
Zur Begründung für eine Verdoppelung der Bußgelder für
Falschparker vergleichen die Grünen die Strafen in Europa. Ihre
Schlussfolgerung: Wer falsch parkt, kommt bei uns zu billig davon.
Jedenfalls billiger als zum Beispiel in Italien.
Mit dem Vorstoß bedient der verkehrspolitische Sprecher der
Grünen, Stephan Kühn, nicht nur die Zielgruppe seiner Partei,
Fahrradfahrer und ÖPNV-Nutzer. Er bedient auch das Klischee vom
protzigen SUV-Fahrer, der seinen Stadtjeep rücksichtslos auf einem
Behindertenparkplatz oder auf dem Radweg abstellt. Wer solche
Stereotype betont, schadet dem Miteinander im Straßenverkehr.
Dass ausgerechnet die Grünen das Parken in zweiter Reihe stärker
ahnden wollen, ist beinahe amüsant: In ihrer Hochburg im Berliner
Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain, wo Hans-Christian Ströbele zuletzt
39,9 Prozent der Stimmen geholt hat, gehört Parken in zweiter Reihe
zum Alltag. Aber Grünwähler tun so etwas ja nicht.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.07.2015 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1241194
Anzahl Zeichen: 1559
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den höheren Bußgeldern für Falschparker"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
So ganz lässt sich die Herkunft nie verleugnen.
40 000 Fußballfans mit türkischen Wurzeln jubeln der türkischen
Nationalmannschaft in Berlin zu und pfeifen Mesut Özil aus. Deutsche
Einwanderer in Australien feuern vor dem Fernsehschirm gemein ...
China subventioniert seine Wirtschaft - direkt
und indem es die nationale Währung künstlich schwach hält. Das geht
schon seit Jahren so. Die USA protestieren regelmäßig - aber ohne
Erfolg. Länder wie Japan und Brasilien ziehen die Konsequenz ...
Getreu der Maxime von Franz-Josef Strauß, dass
es rechts von der CSU keine Partei von nennenswertem Einfluss geben
dürfe, hat sein Enkel gar nicht erst viel Zeit verstreichen lassen,
um auf Thilo Sarrazins umstrittene Thesen zu reagieren. Horst ...