Mitteldeutsche Zeitung: zu NSA-Affäre
(ots) - In den von Wikileaks veröffentlichten Protokollen
sehen wir, dass fast alles, was eine Kanzlerin wie Angela Merkel am
Telefon besprach, den Amerikanern ohnehin öffentlich bekannt war.
Deshalb könnte man ja auch mit einem Schulterzucken reagieren, wie so
viele das in der Regierung jetzt tun. Aber es gibt einen politischen
Schaden, der sich auch mit größter Gelassenheit nicht kleinreden
lässt. Es ist ein Schaden für die Demokratie, ein Verlust des
Vertrauens in die Institutionen, in Amerika und in Deutschland. Und
nicht erst jetzt, seit Jahren schon erodieren alle - ja, vielleicht
auch naiven - Vorstellungen von den USA als einem Anstifter zu
persönlicher Freiheit.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 09.07.2015 - 19:33 Uhr
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