Mitteldeutsche Zeitung: zur Post
(ots) - Die Bezahlung der in neuen Regionalgesellschaften
beschäftigten Zusteller wird auch künftig nicht nach dem hoch
dotierten Haustarifvertrag der Post erfolgen, sondern nach den für
die Logistikbranche geltenden, deutlich niedrigeren Vereinbarungen.
Hinzu kommt, dass es, anders als von der Gewerkschaft gefordert,
keine Arbeitszeitverkürzung geben wird und auch die Lohnerhöhung
recht bescheiden ausfällt. Daran ist Verdi nicht unschuldig. Die
Gewerkschaft hat an die Streiks die Verheißung geknüpft, der Konzern
werde seine Entscheidung zu den Regionalgesellschaften zurück
nehmen. Dieses Streikziel war von Beginn an unrealistisch. Wie schon
im Fall der Kita-Erzieherinnen hat Verdi zu hohe Erwartungen geweckt
und muss nun mit der Enttäuschung leben. Da helfen auch schöne Worte
nicht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.07.2015 - 19:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1234889
Anzahl Zeichen: 1008
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...