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Rheinische Post: Kommentar: Bares ist Wahres

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(ots) - Etwas Bargeld im Haus zu haben, vielleicht
sogar größere Beträge im Sparstrumpf zu horten, gehört zum
Sicherheitsbedürfnis vieler - nicht nur in Griechenland. Die Gelddose
im Schrank ermöglicht den direkten Zugriff und vermittelt das gute
Gefühl von Unabhängigkeit. Schließlich wird noch vieles bar bezahlt.
Damit aber könnte bald Schluss sein. Denn der NRW-Finanzminister will
die Euroscheine zwar nicht abschaffen, wohl aber Bargeschäfte auf
maximal 3000 Euro begrenzen. Schwarzgeldgeschäfte und
Steuerentziehung sollen unterbunden werden. Eine Illusion! Die
Finanzmafia lässt sich so kaum bekämpfen. Getroffen wird vielmehr der
steuerehrliche Bürger, der beispielsweise ein Auto privat kaufen oder
verkaufen will. Das sind typische Bargeschäfte, die häufig über 3000
Euro liegen und im Austausch Geld gegen Ware abgewickelt werden. Mit
der NRW-Initiative droht zudem das gläserne Portemonnaie. Keine
Geldbewegung mehr, die nicht elektronisch dokumentiert wird. Und ein
Verlust an Haptik, an sinnlichem Erleben: Bargeld fühlt sich nämlich
gut an.



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Datum: 03.07.2015 - 19:03 Uhr
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