PresseKat - RNZ: RNZ: Kommentar Atommüll

RNZ: RNZ: Kommentar Atommüll

ID: 1227804

(ots) - Wenn es um Energiepolitik geht, führt sich die
CSU immer mehr auf wie ein trotziges Kleinkind. "Ich will aber nicht"
ist die einzige Argumentation, die der Bayernpartei einfällt - egal
ob Stromtrassen oder die Rücknahme des Atommülls zur Verhandlung
stehen. Außer Egoismus gibt es keinen vernünftigen Grund, die
Vorschläge der Umweltministerin abzulehnen. Der Plan sieht eine
durchaus faire Lastenverteilung zwischen den Ländern vor.

Dass sich ausgerechnet Bayern querstellt, ist unverfroren.
Schließlich hat das Land auch einen Großteil des radioaktiven Abfalls
produziert. Dass der Müll nach der Wiederaufbereitung irgendwo hin
muss, war klar - auch wenn sich wohl niemand darüber freuen dürfte.
Dennoch stehen die anderen Länder zu ihrer Verantwortung. Nur München
nicht. Dabei hat auch die CSU zugestimmt, als ein Neuanfang für die
Suche nach einem Atomendlager beschlossen wurde und Gorleben damit
als Zwischenlösung wegfiel.



Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Südwest Presse: KOMMENTAR · ATOMMÜLL Schwäbische Zeitung: Angst bestimmt die Politik - Leitartikel
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.06.2015 - 19:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1227804
Anzahl Zeichen: 1177

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Heidelberg



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"RNZ: RNZ: Kommentar Atommüll"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rhein-Neckar-Zeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

RNZ: Er hat es verpatzt ...

Von Klaus Welzel Groß waren die Hoffnungen, die beide Seiten in Heiner Geißler setzten. Doch der Schlichter des Konflikts um Stuttgart 21 hat die verfahrene Situation noch verschlimmert: Er hat seinen Auftrag verpatzt. Und der hätte gelaute ...

RNZ: EinHumanist ...

Von Klaus Welzel Erst war er Kommunist, dann Marktliberaler, heute sagt er über sich, er sei ein liberaler Konservativer. Doch vor, während und nach seiner politischen Wandlung hatte eines stets Bestand: Kaum ein anderer Schriftsteller setzt ...

Rhein-Neckar-Zeitung: Ein Humanist ...

Von Klaus Welzel Erst war er Kommunist, dann Marktliberaler, heute sagt er über sich, er sei ein liberaler Konservativer. Doch vor, während und nach seiner politischen Wandlung hatte eines stets Bestand: Kaum ein anderer Schriftsteller setzt ...

Alle Meldungen von Rhein-Neckar-Zeitung