Mitteldeutsche Zeitung: zu Raab
(ots) - Raabs Entscheidung ist durchaus nachvollziehbar. 16
Jahre lang hat er ProSieben gedient, mit ganzer Kraft. Allein die
Live-Show "Schlag den Raab" hat viele Samstagabende gefüllt. Das half
auch wirtschaften. Die Sendung ist eine Marke geworden, Raabs
unbedingter Ehrgeiz, jedes dieser Duelle zu gewinnen, nötigte auch
dem, der Raab nicht liebt, Hochachtung ab. Der Mann ist als
Moderator, Selbstdarsteller und Antreiber ein Phänomen. Eine gefühlte
Handbreite unter der Gürtellinie hat er sich am wohlsten gefühlt,
ohne dabei seine Intelligenz zu leugnen. Ob der 48-Jährige jetzt
dauerhaft aufs Altenteil geht, steht dahin. Geld hat er genug
verdient, auch für seinen Sender. Der wird sich nun nach Ersatz
umsehen - aber einen wie Raab kaum finden. Mit ihm verschwindet der
Gottschalk des Privatfernsehens, es wird noch langweiliger werden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.06.2015 - 19:28 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1227274
Anzahl Zeichen: 1060
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...