PresseKat - Mitteldeutsche Zeitung: Spionageaffäre Chef des NSA-Untersuchungsausschusses, Sensburg, sieht Beruf

Mitteldeutsche Zeitung: Spionageaffäre
Chef des NSA-Untersuchungsausschusses, Sensburg, sieht Berufung eines Ermittlungsbeauftragten durch die Bundesregierung skeptisch

ID: 1226485

(ots) - Der Vorsitzende des NSA-Untersuchungsausschusses des
Bundestages, Patrick Sensburg (CDU), sieht die von der
Bundesregierung geplante Berufung eines Ermittlungsbeauftragten zur
Einsichtnahme in die Selektorenlisten skeptisch. "Wenn wir rechtlich
ein Anrecht auf die Selektorenliste haben, dann kann nur der
Untersuchungsausschuss bestimmen, in welcher Form das geschieht, kein
anderer", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Und wenn wir einen Sonderbeauftragten
einsetzen, der eine Vorprüfung macht und zu dem Ergebnis kommt, da
ist viel drin, was nicht richtig ist, dann kann man dem
Untersuchungsausschuss auch nicht das Recht nehmen, die Liste in
Gänze zu sehen." Es komme hier vor allem auf die Begründung an, fügte
Sensburg hinzu. Anders verhalte es sich nämlich, wenn die Regierung
sage, der Ausschuss habe in Wahrheit keinen juristischen Anspruch auf
die Liste, sie ihm den Zugang dazu mit Hilfe eines
Ermittlungsbeauftragten aber dennoch gewähren wolle. Dann könne der
Ausschuss dagegen wenig ausrichten.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Der Tagesspiegel: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow zum morgigen Spitzengespräch über den Finanzausgleich: Im Notfall Klage Winkelmeier-Becker/Hirte: Anreize für Betriebsrenten müssen verbessert werden
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.06.2015 - 13:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1226485
Anzahl Zeichen: 1308

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Halle



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: Spionageaffäre
Chef des NSA-Untersuchungsausschusses, Sensburg, sieht Berufung eines Ermittlungsbeauftragten durch die Bundesregierung skeptisch
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Mitteldeutsche Zeitung