Mitteldeutsche Zeitung: zur Eurokrise
(ots) - In Athen scheint man allen Ernstes zu glauben, dass
die Euro-Zone am Ende doch zahlen werde, auch wenn man keine Reformen
verbindlich verspricht. Weil man ja einen Fall Athens aus der
Währungsunion um jeden Preis verhindern will. Doch diese Zeiten sind
längst vorbei. Ob Europäische Zentralbank oder Euro-Raum, ob Banken
oder andere Geldgeber - alle haben sich in den zurückliegenden Wochen
auf den schlechtesten Fall eingestellt. Premier Alexis Tsipras
verschließt die Augen davor, dass es um seine Landsleute geht. Die
unverhohlene Drohung der rechten Regierungsmitglieder, man werde im
Fall eines Grexits alle Rückzahlungen einstellen, ist töricht. Athen
hätte dann zwar den Schuldenschnitt auf eigene Faust durchgesetzt,
aber das Land vom Kapitalmarkt isoliert.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 12.06.2015 - 18:30 Uhr
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