Mitteldeutsche Zeitung: zu Jauch
(ots) - Warum? Darüber darf nun spekuliert werden. Ist
Jauch, der ja auch der Quizonkel der Nation ist, die Doppelbelastung
zu viel geworden? Hat er genug vom politischen Debattieren, das sich
auch unter seiner Leitung oft genug im Kreise drehte? Hat den
erfolgsverwöhnten Medienmann die Kritik an seiner Diskussionsleitung
doch stärker gewurmt, als er es sich anmerken ließ? Die
"Stinkefinger-Affäre" ging jedenfalls an die journalistische
Substanz, die Jauch als Ehrenmann des deutschen Fernsehens quasi
personifiziert zuerkannt worden ist. Da hatte er in seiner Sendung
ein Bild des griechischen Finanzministers Varoufakis mit gestrecktem
Mittelfinger gezeigt. In Richtung der Deutschen, sollte das wohl
heißen. Aber die Szene stammte aus einer Zeit, als Varoufakis noch
gar nicht Minister war. Was immer den Abschied Jauchs aber ausgelöst
hat: Er belastet die ARD mit einem dicken Personalproblem.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 05.06.2015 - 19:44 Uhr
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