PresseKat - Kommunikation unterm Motorradhelm / ADAC: Moderne Bluetooth-Anlagen bieten viele Funktionen und gute

Kommunikation unterm Motorradhelm / ADAC: Moderne Bluetooth-Anlagen bieten viele Funktionen und guten Sound / Vor Kauf und erster Ausfahrt mit den Systemen vertraut machen (FOTO)

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(ots) -
Der ADAC hat in einer Praxisuntersuchung verschiedene Systeme
geprüft, mit denen Motorradfahrer während der Fahrt miteinander
kommunizieren können. Neben klassischen Funk- und
Kabel/Stecker-Systemen wurden die modernen Bluetooth-Anlagen
ausprobiert. Ergebnis: Auch wenn die Bluetooth-Anlagen mit vielen
Funktionen punkten, hat die klassische Funktechnik nach wie vor ihre
Berechtigung. Sie bietet vor allem mehr Reichweite als Bluetooth.

Mit der Bluetooth-Technik sind kabellose und sich automatisch
aufbauende Verbindungen zu Smartphone und Navigationsgerät möglich.
Voraussetzung ist, dass die Anlagen korrekt eingerichtet werden. Um
dies sicherzustellen und alle Funktionen der teilweise komplexen
Anlagen nutzen zu können, sollten vor dem Kauf und der ersten
Anwendung die Produktdokumentationen eingehend studiert werden. Zur
ersten Ausfahrt müssen alle Einstellungen stimmen, damit unterwegs
die Konzentration auf das Motorradfahren nicht auf der Strecke
bleibt. Die Ablenkung durch die Bedienung der Anlagen darf nicht
unterschätzt werden.

Zwischen zwei und fünf Kilometer Reichweite waren in der
Untersuchung des ADAC mit Funk möglich. Obwohl Bluetooth-Hersteller
eine Reichweite bis zu zwei Kilometer angeben, mussten sich die
Motorradexperten des Clubs bei Sichtkontakt mit 300 bis 600 Metern
Reichweite zufriedengeben.

Klassische Funksysteme mit Kabelverbindungen sind relativ günstig.
Für rund 100 Euro bekommt man ein Doppelset für zwei Helme. Bluetooth
ist dagegen teuer: 80 bis 300 Euro pro Einzelset für einen Helm muss
der Biker einplanen. Dafür genießt er den Luxus einer sich
selbstständig aufbauenden Verbindung und muss keine Stecker
verbinden.

Die Kommunikation von Motorradfahrer zu Motorradfahrer kann das
Fahren in der Gruppe sicherer machen, indem zum Beispiel vor Gefahren




oder Fehlern gewarnt wird. Trotzdem sollte sich kein Motorradfahrer
von den Gesprächen und der Bedienung der Anlage ablenken lassen.
Wichtig ist auch, in kritischen Situationen beide Hände am Lenker zu
haben. Deswegen sind Sprachsteuerungen oder Tasten am Lenker der
Bedienung am Helm vorzuziehen.

Diese Presseinformation sowie ein Foto lassen sich online unter
presse.adac.de abrufen. Unter www.adac.de/motorradkommunikation hat
der ADAC eine ausführliche Marktübersicht zu den jeweiligen
Kommunikationsanlagen zusammengestellt. Unter www.adac.de/tv bietet
der ADAC einen Film an. Folgen Sie uns auch via
twitter.com/adacpresse.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Dr. Christian Buric
Tel.: +49(0)89/7676-3866
E-Mail: Christian.Buric(at)adac.de


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Datum: 29.05.2015 - 10:09 Uhr
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Auto & Verkehr



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