Der Tagesspiegel: Schweizer Veröffentlichung mutmaßlicher Steuersünder löst parteiübergreifend Kritik aus
(ots) - Berlin - Die Veröffentlichung der Namen möglicher
Steuersünder durch die Schweizer Steuerverwaltung hat in Deutschland
parteiübergreifend Kritik ausgelöst. Der SPD-Bundestagsabgeordnete
Joachim Poß sagte dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe), die
Kontaktierung mutmaßlicher Steuersünder auf diesem Wege entspreche
"nicht unseren rechtlichen Standards". Der CSU-Finanzexperte Hans
Michelbach sagte der Zeitung, die Veröffentlichung stelle eine
"Verletzung des Steuergeheimnisses" dar. Lisa Paus, die Sprecherin
der Grünen-Bundestagsfraktion für Steuerpolitik, sagte dem
"Tagesspiegel": "Eine Veröffentlichung der Verdächtigen im Internet
verstößt gegen Persönlichkeitsrechte und geht am eigentlichen Ziel
des Informationsaustauschs vorbei." Die Schweiz will künftig
ausländische Finanzämter über heimliche Konten informieren.
Der vollständige Artikel unter: http://www.tagesspiegel.de/politik
/mutmassliche-steuersuender-schweiz-veroeffentlicht-namen/11826954.ht
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Datum: 26.05.2015 - 16:39 Uhr
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