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Mitteldeutsche Zeitung: zu Polen

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(ots) - Nun hat der Präsident zwar nur zeremonielle
Aufgaben. Ein tatsächlicher Machtwechsel könnte erst im Herbst nach
den Parlamentswahlen bevorstehen. Aber Polens Partner tun gut
daran, sich darauf vorzubereiten. Ein Machtwechsel wäre
beispielsweise verbunden mit einer Verhärtung der Positionen
gegenüber Russland. Polen hatte sich anfangs mit Deutschland und
Frankreich für eine politische Lösung im Krieg Russlands gegen die
Ukraine stark gemacht. Aber seit fast einem Jahr schon führt das
deutsch-französische Tandem die Gespräche mit Moskau allein - darauf
bedacht, die Spannungen mit Putin nicht zu verstärken. Die bisherige
polnische Regierung lässt es geschehen, was ihr die Kritik der
Rechten einträgt. Eine nationalkonservative Regierung dürfte wieder
größere Ambitionen geltend machen. Wenn sie nicht einbezogen wird,
könnte sie den Drang zu eigenständigen Aktionen verspüren. Duda
erklärte bereits, dass er für eine militärische Unterstützung der
Ukraine eintritt



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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200




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Datum: 25.05.2015 - 16:52 Uhr
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