Hocheffiziente und klimafreundliche Strom- und Wärmebereitstellung mittels Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) soll stärker als bisher angedacht gefördert werden. Die genaue Ausgestaltung lässt aber vermutlich noch einige Wochen auf sich warten.
(PresseBox) - Ein sechsseitiges Arbeitspapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit dem Titel ?Weiterentwicklung des Klimabeitrags? dürfte die weitere Vorgehensweise bei der Novelle des KWK-Gesetzes nachhaltig prägen.
In diesem BMWi-Papier wird einerseits die von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel vorgeschlagene Klimaschutz-Abgabe für alte Kohlekraftwerke entschärft. Statt 22 Millionen Tonnen soll die neue Abgabe nur noch eine Kohlendioxid-Einsparung in Höhe von 16 Millionen Tonnen pro Jahr bewirken. Die entstehende Lücke von 6 Millionen Tonnen CO2 soll überwiegend durch einen verstärkten Ausbau der hocheffizienten und flexiblen Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) geschlossen werden.
Die verbesserte KWK-Förderung soll eine zusätzliche Kohlendioxid-Einsparung von 4 Millionen Tonnen erreichen. Die restlichen 2 Millionen Tonnen sollen durch klimaschonende Maßnahmen im Verkehrssektor erzielt werden.
Wie genau das neue KWK-Gesetz auf Basis dieser Vorgaben ausgestaltet wird, ist dem Papier nicht zu entnehmen. Diese Aufgabe dürfte das BMWi die nächsten Wochen beschäftigen. Es scheint sich aber nach Meinung von Markus Gailfuß vom BHKW-Infozentrum (http://www.bhkw-infozentrum.de) zumindest herauszukristallisieren, dass die geplante Bestandsanlagen-Förderung lediglich erdgasbetriebenen KWK-Anlagen im Megawattbereich zu Gute kommen wird. "Bestehende Steinkohle-KWK-Anlagen scheinen von der Förderung im Bestandsschutz ausgenommen zu werden."
Durch die Anhebung der Förderung von derzeit rund 500 Millionen Euro auf 1,5 Milliarden Euro dürfte sich nach Berechnungen des Wirtschaftsministeriums die KWKG-Umlage von derzeit rund 0,25 Cent/kWh auf 0,75 Cent/kWh erhöhen.
Weitere Details und Prognosen zum Zeitplan der KWKG-Novelle enthält der Bericht "KWK-Ausbau soll zukünftig mit 1,5 Milliarden Euro gefördert werden" in der Rubrik "Aktuelles" des BHKW-Infozentrums (http://www.bhkw-infozentrum.de/akt_statements.html).
Seit 1999 informiert die BHKW-Infozentrum GbR (www.bhkw-infozentrum.de) auf zahlreichen Webseiten sowie in Fachzeitschriften über neue Technologien im Bereich alternativer und regenerativer Energieerzeugung mittels Blockheizkraftwerken (BHKW). Außerdem werden die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für BHKW-Anlagen und Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erläutert.
Ab Juli 2015 wird eine BHKW-Datenbank mit komfortabler Suchfunktion auf der Seite BHKW-Beispiele.de (http://www.bhkw-beispiele.de) online sein.
Außerdem können Interessierte in dem BHKW-Kenndaten-Tool 2015 (http://www.bhkw-kenndaten.de) aus einer Datenbank von mehr als 1.300 KWK-Modulen die technischen Daten sowie die Investitionskosten der jeweils interessanten Leistungsgröße heraus suchen.
Nahezu wöchentlich werden über den derzeit größten internetbasierten BHKW-Newsletter mehr als 11.000 Abonnenten kostenlos informiert (www.bhkw-infozentrum.de/service/newsletter.html).
Im Socialmedia-Bereich posten die Fachleute des BHKW-Infozentrums aktuelle Meldungen auf Facebook (www.facebook.com/bhkw.infozentrum), auf Twitter (www.twitter.com/bhkwinfozentrum) sowie in der XING-Gruppe "Blockheizkraftwerke - Energieversorgung der Zukunft"´(https://www.xing.com/net/blockheizkraftwerke/).
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