Mitteldeutsche Zeitung: zu Klimaschutz
(ots) - Angela Merkel und François Hollande hätten
aufrütteln können und müssen. Sie hätten mit den Auftakt zur letzten
Verhandlungsphase geben, Perspektiven aufzeigen und Lust auf Wandel
machen können. Aber in Berlin zeigten sie sich in einer Mischung aus
Mühe, Müdigkeit und Pflichterfüllung. Man kann sich entscheiden, ob
beide bereits resigniert haben angesichts der Widerstände und der
Erfahrung des Scheiterns. Ob sie tiefstapelten, weil dann später auch
minimale Einigungen als Erfolg verkauft werden können oder weil sie
lieber in anderem Rahmen strahlen wollten - Merkel beim G-7-Gipfel in
Elmau, Hollande im Herbst bei der Pariser Konferenz. Keine der
Varianten ist akzeptabel. Der Klimawandel eignet sich nicht für
Resignation oder für künstliche Dramatik. Er ist dramatisch genug.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.05.2015 - 19:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1214137
Anzahl Zeichen: 996
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...