NRZ: Hauptsache bequem - ein Kommentar von JAN JESSEN
(ots) - Die evangelische Kirche denkt darüber nach, die
sonntäglichen Gottesdienste auf den Nachmittag zu verschieben, damit
es die Gläubigen bequemer haben. Vielleicht sollte sie auch einmal
mit dem Gedanken spielen, Prämien an jeden Gottesdienstbesucher zu
zahlen, um die Kirchenbänke wieder zu füllen. Im Ernst: Eine Kirche,
die ihren Mitgliedern so bittstellerisch hinterherrennt, sollte am
besten darüber nachdenken, ganz die Pforten zu schließen. Wenn der
christliche Glaube nur noch dann anziehend und auslebenswert ist,
wenn er irgendwie zwischen Brunch und Tatort eingepflegt werden kann,
dann fehlt ihm offensichtlich die Überzeugungskraft. Gottesdienste
als Freizeit-Events, Glaube als Wellness-Produkt. So schafft die
Kirche sich selbst ab.
Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion
Telefon: 0201/8042616
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.05.2015 - 18:44 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1214121
Anzahl Zeichen: 972
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
NRZ: Hauptsache bequem - ein Kommentar von JAN JESSEN"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Nach dem Rekordwinter 2009/2010 sieht sich der
Landesbetrieb Straßen.NRW gut für den ersten Schnee in diesem Jahr
gerüstet: "Wir fühlen uns bestens gewappnet", sagte
Hauptgeschäftsführer Winfried Pudenz der Neue Ruhr/Neue Rhein Zei ...
Nach dem Rekordwinter 2009/2010 sieht sich der
Landesbetrieb Straßen.NRW gut für den ersten Schnee in diesem Jahr
gerüstet: "Wir fühlen uns bestens gewappnet", sagte
Hauptgeschäftsführer Winfried Pudenz im Gespräch mit der Neue
R ...
Die vereinbarte Erhöhung der Honorare für
niedergelassene Ärzte stößt bei NRW-Gesundheitsministerin Barbara
Steffens (Grüne) auf Zustimmung. Sie begrüßt vor allem, dass die
Kassenärzte in NRW von dem Honorarplus profitieren sollen. " ...