PresseKat - Erhöhung der Grunderwerbsteuer in Brandenburg: Wer vorher handelt, kann sparen / Mit geplanten 6,5

Erhöhung der Grunderwerbsteuer in Brandenburg: Wer vorher handelt, kann sparen / Mit geplanten 6,5 Prozent verlangt Brandenburg bald Höchstsatz / 1. Juli 2015 wichtiger Stichtag (FOTO)

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(ots) -
Nachdem bereits im Januar im Saarland und in Nordrhein-Westfalen
die Grunderwerbsteuer erhöht wurde, plant auch Brandenburg eine
Anhebung dieser Steuer. Ab 1. Juli 2015 soll der Steuersatz von
bisher 5 Prozent auf dann 6,5 Prozent steigen.
"Immobilieninteressenten in Brandenburg, die alle Formalitäten
geklärt haben und kurz vor Abschluss des Kaufes stehen, sollten auf
einen Notartermin bis Ende Juni achten - so können sie den erhöhten
Steuersatz vermeiden", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der
Interhyp AG.

Die Höhe der Grunderwerbsteuer kann jedes Bundesland selbst
festsetzen und sie ist dementsprechend landesweit unterschiedlich
hoch. Wie das Finanzministerium des Landes Brandenburg auf Anfrage
von Interhyp mitteilte, sieht ein entsprechender Gesetzentwurf vor,
dass der bisherige Grunderwerbsteuersatz von 5 Prozent zum 1. Juli
2015 auf 6,5 Prozent erhöht wird. Der Beschluss wird Ende Juni
erwartet.

Laut Deutschlands größtem Vermittler von privaten
Baufinanzierungen betrug der durchschnittliche Kaufpreis für eine
Immobilie im vergangenen Jahr in Deutschland knapp 300.000 Euro, in
Brandenburg etwas mehr als 230.000 Euro. "Eine Erhöhung der
Kaufnebenkosten um 1,5 Prozent, wie in Brandenburg geplant, bedeutet
damit eine zusätzliche Belastung von rund 3.500 Euro", erklärt Goris.
Wer also den Kauf noch vor der Steuererhöhung unter Dach und Fach
bringt, kann bares Geld sparen. Maßgeblich ist in der Regel das Datum
des notariellen Kaufvertrags.

Interhyp hat die Steuersätze in einer neuen Deutschlandkarte zu
den Kaufnebenkosten berücksichtigt. Die Karte offenbart bundesweit
große Unterschiede bei den Kaufnebenkosten - sowohl bei den Sätzen
für die Grunderwerbsteuer als auch bei den Maklerprovisionen. Während
die Grunderwerbsteuer in Bayern und Sachsen noch immer bei 3,5




Prozent liegt, haben alle anderen Bundesländer die Sätze in der
Vergangenheit bereits erhöht, zum Teil auf bis zu 6,5 Prozent wie
Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und das Saarland. Jetzt plant
auch Brandenburg den bisherigen Höchstsatz umzusetzen. Die
Kaufnebenkosten in Brandenburg werden dann zu den höchsten
deutschlandweit gehören.

Über die Interhyp Gruppe

Die Interhyp Gruppe mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
institutionelle Partner wendet, hat 2014 ein Baufinanzierungsvolumen
von 11,2 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren mehr als 400
Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe der größte
Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Das
Unternehmen beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter und ist an derzeit
81 Standorten persönlich vor Ort für seine Kunden und Partner
präsent.



Pressekontakt:
Heidi Müller, Leiterin Public Relations, Telefon (089) 20 30 7 - 13
05, E-Mail: heidi.mueller(at)interhyp.de; www.interhyp.de


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Datum: 19.05.2015 - 11:30 Uhr
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Kategorie:

Bau & Immobilien



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