Mitteldeutsche Zeitung: zu Kunst und Geld
(ots) - Kunst ist zur Geldanlage und zum Spekulationsobjekt
geworden in Zeiten, da es praktisch keine Zinsen mehr gibt und die
Weltlage ohnehin unsicher ist. Ein Picasso hingegen, ein Matisse oder
ein Richter wird nicht an Wert verlieren, im Gegenteil. Hatten
Sammler nach dem Zweiten Weltkrieg teils für ein Butterbrot
eingekauft, sind heute eben viele Millionen fällig. Schön für all
jene, denen es daran nicht fehlt. Dumm für Museen, die mangels Masse
gar nicht mitbieten können. Und dumm für die übrigen Kunstfreunde,
denn oft werden die verkauften Schätze dem Blick für immer
entzogen. Die diskreten Kunstdepots hingegen boomen, weltweit
werden klimatisierte Hochsicherheitstrakte für Bilder gebaut.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 12.05.2015 - 18:03 Uhr
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