(firmenpresse) - •Projektentwickler müssen zunehmend auf zusätzliche Wünsche von Eigennutzern und Kapitalanlegern eingehen
•Innovatives Grundrisskonzept des Münchner Immobilienprojektes FRIENDS erlaubt individuellen Zuschnitt von Wohnungen für unterschiedliche Lebenssituationen
München, 07. Mai 2015. Besonders bei Stadtwohnungen ist Platz rar und teuer. Daher legen Käufer zunehmend Wert auf variable Grundrisse. Die eigenen vier Wände sollen keine Lebensabschnittsimmobilie sein. Sie sollen sich persönlichen Veränderungen anpassen können. Dieser Trend stellt insbesondere Bauherren größerer Projekte vor Herausforderungen: Sie sollen architektonische Wünsche von Wohnungssuchenden nach Fassaden mit großflächigen Fenstern und hellen, loftartigen Wohnungen mit dem Wunsch einzelner Interessenten nach variabler Raumaufteilung vereinen.
Das junge Pärchen, das auch im Homeoffice arbeitet und Nachwuchs erwartet. Der Single-Architekt, der auch dann gerne seine Wohnung behalten möchte, wenn er die Partnerin fürs Leben gefunden hat. Das Seniorenpaar, das sich auf den regelmäßigen Besuch der künftigen Enkel freut. „Wer heute eine Wohnung als Eigennutzer kauft, möchte keine starren Grundrisse. Er möchte die eigenen vier Wände an seine Bedürfnisse anpassen können. Und auch der Kapitalanleger legt zunehmend Wert darauf, eigene Vorstellungen in puncto Raumaufteilung einbringen zu können, um flexibel zu sein“, sagt Jürgen Schorn, Geschäftsführer der Bauwerk Capital GmbH & Co.KG.
Bei der Konzeption des Münchner Immobilienprojektes FRIENDS hat die LBBW Immobilien als Projektentwickler gemeinsam mit den an der Realisierung beteiligten Architekten, Innenarchitekten und dem Vermarktungspartner Bauwerk Capital diese möglichen Bedürfnisse von Beginn an bedacht. In vielen der insgesamt 260 Wohnungen ist daher auf Wunsch die Umgestaltung großzügig geschnittener Lofts in klassische Grundrisse möglich. Interessenten können dabei zwischen verschiedenen Grundrissen eines Wohnungstypes wählen.
Für den Vermarktungsexperten Jürgen Schorn ist FRIENDS optimal durchdacht. „So besticht die Fassade der beiden Tower durch spitz zulaufende Logen, die sich über die Gebäude spannen. Die dreieckigen Logen sorgen nach außen für ein markantes Aussehen und machen die beiden Wohntürme zu einer Landmark im Münchner Stadtbild. Im Inneren schaffen sie lichtdurchflutete Räume und bieten den Bewohnern 180 Grad-Ausblicke auf die Stadt und die Alpen. Darüber hinaus sind die Glaselemente und ihr tragendes Betongerüst so angeordnet, dass die Fassade den einzelnen Wohneinheiten eine zusätzliche, übergelagerte Struktur gibt, die variable Grundrissvarianten für die meisten Wohnungen zulässt.“
25 verschiedene Wohnungstypen mit Größen zwischen 45 bis 145 Quadratmetern und Deckenhöhen von bis zu 2,80 Meter werden derzeit in den beiden je 53 Meter hohen FRIENDS-Towern gebaut. 50 Prozent der Wohnungen sind bereits verkauft. Gerade Käufer und Interessenten der größeren Einheiten in den oberen Geschossen setzen nicht immer auf ein Loft-Feeling. Die Frage nach dem Einzug zusätzlicher Wände wird gerade von jungen Paaren häufig gestellt, die Kinder haben oder planen. Roderick Rauert, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Capital GmbH: „Die strukturgebende Fassade erlaubt in vielen der größeren Wohnungen Spielraum, um diese passgenau auf die Bedürfnisse der Interessenten zuzuschneiden. Die Anordnung von Glas- und Stützelementen in der Fassade macht sowohl während des Baus als auch im Nachhinein eine Teilung vieler Wohneinheiten möglich. Ein Loft wird somit schnell zur gemütlichen Zwei- bis Dreizimmerwohnung – und kann später auch wieder zum Loft werden.“
Schließlich kommt die kompakte Anordnung von Küche, Hauswirtschaftsraum, Bad, WC und Ankleide in einem Cube-System der variablen Grundrissplanung von FRIENDS zusätzlich entgegen. Roderick Rauert: „Die zentrale Anordnung des Cubes hat zwei Vorteile: Sie spart Platz und lässt offene, weitläufige Wohnungen entstehen. Zusätzliche Zimmer können zudem auf Wunsch um den Cube herum geplant werden. Bad, WC und Küche bleiben also immer auf kurzen Wegen erreichbar, es entstehen keine langen oder schmalen Flure. Der Wohnraum wird optimal genutzt.“
Über das Immobilienprojekt FRIENDS
Veränderte Lebensbedingungen und -einstellungen, anhaltendes Bevölkerungswachstum, Wohnungsknappheit, steigende Kauf- und Mietpreise: Um den Herausforderungen des Münchner Immobilienmarktes zu begegnen, hat die LBBW Immobilien über ihre Tochtergesellschaft IMBW Capital & Consulting GmbH gemeinsam mit ihren Partnern ein Wohn- und Architekturkonzept entwickelt, das die Trends und Bedürfnisse der Zukunft schon heute aufgreift. Seine Name: FRIENDS. Basis der Konzeptionierung waren eine umfassende Markt- und Standortanalyse sowie eine qualitative Befragung von Münchner Wohnungssuchenden. Das Ergebnis: Großstädter leben immer flexibler und verändern dadurch auch ihre Lebenseinstellungen. Auch in puncto Wohnen. Immobilien müssen diesen neuen Anforderungen angepasst werden. Für die beiden 53 Meter hohen Gebäude mit jeweils rund 130 Wohnungen, die westlich der Wilhelm-Hale-Straße im urbanen Münchner Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg entstehen, wurde daher ein Konzept entwickelt, das Lifestyle-Trends wie Nachhaltigkeit, Sharing, Collaborative Consumption, What’s Mine Is Yours, 25-Stunden-Gesellschaft sowie die neuen Möglichkeiten der Technik aufgreift.
Entstanden ist ein Raumkonzept, das über die Auslagerung von Storage-Flächen und die kompakte Anordnung von Bad, Küche, Hauswirtschaftsraum und Ankleide in einem Cube-System Platz in der Wohnung schafft. Ebenso geplant sind Sharing-Spaces: zwei für alle Bewohner nutzbare Dachterrassen auf beiden Wohngebäuden, eine voll ausgestattete Kitchen Lounge, in der die Bewohner mit Freunden kochen und feiern können, ein Deli und ein Fitnessstudio. Ein Keeper wird tagsüber Pakete entgegennehmen, auf Wunsch die Organisation von Wohnungs- oder Kleiderreinigung übernehmen oder den geplatzten Fahrradreifen reparieren lassen. Bei der Gestaltung der Metall-Glas-Fassade hat das Münchner Architekturbüro Allmann Sattler Wappner auf den modernen Zeitgeist gesetzt. Vorspringende Elemente mit dreidimensionalen, breiten und bodentiefen Fenstern strahlen äußerlich Eleganz und Dynamik aus und schaffen in den Wohnungen Logen, die 180 Grad-Panoramaausblicke auf Stadt, Land und Berge ermöglichen.
Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 45 und 145 Quadratmetern. Auf Wunsch sind die Ein- bis Dreizimmerwohnungen zusammenlegbar. Aktuell sind bereits fünf der 25 Wohnungstypen und rund 50 Prozent aller Wohnungen verkauft. Bauwerk Capital GmbH & Co.KG ist für die Beratung und Vermarktung der Wohnungen zuständig. Die Tiefbauarbeiten haben im April 2014 begonnen. Die Hoch- und Ausbauarbeiten starten im Frühjahr 2015. Im Sommer 2016 soll das Ensemble fertiggestellt sein. Das Baugrundstück selbst liegt südwestlich der Parkanlage Hirschgarten im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg. Es gehört zum Stadtquartier „Am Hirschgarten“, das seit 2007 auf stillgelegten Arealen der Bahn zwischen Hauptbahnhof und Pasing entsteht. Dieses hat eine Gesamtfläche von 270 000 Quadratmetern und schafft Platz für etwa 3 100 Arbeitsplätze und 3 400 Bewohner.