Mitteldeutsche Zeitung: zu Siemens
(ots) - Durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien weltweit
kann Siemens weniger Turbinen und Generatoren für Kohle- und
Gaskraftwerke verkaufen. So weit, so schlecht. Was aber wirklich
irritiert: Kaeser betont, dass nun der "strukturelle Umbau" des
Konzerns "in der Hauptsache" abgeschlossen sei. Hier tritt eine
Denkweise zutage, die beim Führungspersonal von Siemens immer wieder
zu erkennen ist. Man will mal richtig aufräumen, um dann Ruhe zu
haben. Doch das haut nicht mehr hin. Die Strukturen in so einem
Konzern verflüssigen sich - treibende Kraft für den sich
beschleunigenden permanenten Wandel ist neben der Energiewende vor
allem die Digitalisierung in allen Wirtschaftsbereichen. Das fordert
eine Umbau-Mentalität, die Entwicklungen vorhersieht. Siemens
hingegen rennt bisher den Trends hinterher.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 07.05.2015 - 18:29 Uhr
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