Mitteldeutsche Zeitung: zum Lokführer-Streik
(ots) - Es handele sich um einen "PR-Gag" des
Bahnvorstandschefs, befand Weselsky, kaum dass Platzeck als möglicher
Vermittler benannt war. Der Streik werde daher nicht vorzeitig
beendet. Man befinde sich, Platzeck hin oder her, bis Sonntagmorgen
neun Uhr im Arbeitskampf. Man könnte jedoch auch meinen: im Krieg.
Das Vorgehen des Gewerkschaftschefs nähren grundlegende Zweifel an
seiner Bereitschaft zum Kompromiss. Dessen Wesen liegt schließlich
nicht darin, dass sich am Ende eine Seite zu 100 Prozent durchsetzt,
während die andere kapituliert. Es ist immer weniger vorstellbar,
dass mit dem GDL-Chef am Verhandlungstisch eine Lösung zustande
kommt. Vielleicht bleibt der Bahn am Ende nur mehr übrig, das zu tun,
was ihr die GDL seit Monaten unterstellt: auf das Tarifeinheitsgesetz
und damit auf die Entmachtung Weselskys zu warten.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 06.05.2015 - 18:06 Uhr
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