Rheinische Post: Kommentar /
Mehr Sicherheit für Verbraucher
= von Eva Quadbeck
(ots) - Die Debatte um Grenzwerte von Schadstoffen in
Lebensmitteln und Gegenständen des Alltags ist für die Verbraucher
oft undurchsichtig. Eine Studie widerspricht der anderen. Wer nicht
gerade Biologie oder Chemie studiert hat, kann die Bedeutung von
Grenzwerten ohnehin nicht nachvollziehen. Der Vorstoß der
Grünen-Verbraucherminister ist rigoros: Sie wollen grundsätzlich alle
Plastik-Gegenstände, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, von
dem Weichmacher Bisphenol A befreien. Es ist richtig, dass sich die
Minister des Themas annehmen. Denn die Körper von Kindern,
insbesondere von Babys und Kleinkindern, sind weniger robust. Deshalb
müssen Kinderprodukte besonderer Prüfung und Grenzwerten unterliegen.
Auf diesem Weg kommt man der Lösung des Problems näher. Der
Verbraucher braucht Orientierung und Information, keinen Schutzwall.
So könnte man Produkte für Kinder wie Breilöffel aus Plastik und
Butterbrotdosen für die Schule gänzlich von dem Giftstoff befreien.
Andere Plastikprodukte für Lebensmittel wie beispielsweise
Joghurt-Becher sollten schlicht gekennzeichnet sein, dann kann jeder
seine Entscheidung treffen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.05.2015 - 20:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1207017
Anzahl Zeichen: 1374
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: Kommentar /
Mehr Sicherheit für Verbraucher
= von Eva Quadbeck"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...