"Moskau gegen Kiew" - heute ein Antagonismus mit weltpolitischer Brisanz - war zwar zu sowjetischer Zeit noch keine Frage von Krieg und Frieden. Für den Fußball war jedoch schon damals das Gefühl des "Wir gegen die" im komplexen multinationalen Setting der Region prägend.
(firmenpresse) - "Moskau gegen Kiew" - heute ein Antagonismus mit weltpolitischer Brisanz - war zwar zu sowjetischer Zeit noch keine Frage von Krieg und Frieden. Für den Fußball war jedoch schon damals das Gefühl des "Wir gegen die" im komplexen multinationalen Setting der Region prägend.
Manfred Zeller schreibt mit seinem neuen Buch „Das sowjetische Fieber - Fußballfans im poststalinistischen Vielvölkerreich“ am Beispiel der Fans sowjetischer Fußballmannschaften aus Moskau (Spartak, Dynamo, ZSKA) und Kiew (Dynamo) eine Geschichte von Gemeinschaft und Gegnerschaft im poststalinistischen Vielvölkerreich.
Prof. Dr. Nikolaus Katzer, Direktor, Deutsches Historisches Institut Moskau, über das Buch: "Manfred Zellers eindrucksvolle Arbeit ist überaus lesenswert und verdient größten Respekt. Erstmals wird der Fußballsport im sowjetischen Kontext so eindringlich als Quelle von Inbrunst und Ekstase, Euphorie und Massenhingabe, Bekenntnis und Neigung beschrieben."
Weitere Informationen unter www.ibidem-verlag.de
Manfred Zeller
Das sowjetische Fieber
Fußballfans im poststalinistischen Vielvölkerreich
336 Seiten, Paperback. 2015. € 39,90
ISBN 978-3-8382-0757-5
Erhältlich in jeder Buchhandlung oder direkt bei ibidem.
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