Mitteldeutsche Zeitung: zu Rassenkrawallen in den USA
(ots) - Es entlud sich die Wut über eine Polizei, die
Schwarze systematisch diskriminiert. In Ferguson erschoss ein Beamter
den jungen unbewaffneten Afroamerikaner Michael Brown ohne zwingenden
Grund, in Baltimore starb der junge Schwarze Freddie Gray an der
Verletzung der Wirbelsäule, die ihm wohl Polizisten bei der
Verhaftung zufügten. Diese Vorfälle passen in ein Muster:
Übertriebene Polizeigewalt gegen Schwarze grassiert seit langem in
den USA. Manche Experten fühlen sich schon an die
Rassendiskriminierung der 60er Jahre erinnert. Der gerade aus dem Amt
geschiedene Justizminister Eric Holder hat daher zu Recht so viele
Ermittlungsverfahren gegen Polizeibehörden eingeleitet wie keiner
seiner Vorgänger. Denn nur wenn die Polizisten sowohl besser
kontrolliert als auch besser ausgebildet werden, sind sie ihrer
Aufgabe gewachsen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 28.04.2015 - 19:42 Uhr
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