PresseKat - Eigentum - nein danke! Verlieren Immobilien an Attraktivität? (FOTO)

Eigentum - nein danke! Verlieren Immobilien an Attraktivität? (FOTO)

ID: 1200427

(ots) -
Die Mietpreise schnellen besonders in Großstädten seit Jahren nach
oben. Darüber hinaus verlocken historisch niedrige Zinssätze zum
Kauf. Doch Immobilieneigentümer in Deutschland scheinen sich laut
einer repräsentativen Befragung des Immobilienportals Immonet einig
zu sein: Über die Hälfte würde in der heutigen Zeit keine Immobilie
erwerben.

Günstige Finanzierungsmöglichkeiten und stetig steigende
Mietpreise lassen Immobilien als sichere Geldanlage erscheinen. Doch
unter den Eigentümern in Deutschland gibt es auch durchaus Skeptiker.
Wird in der täglichen Berichterstattung die Entwicklung einer
Immoblienblase mal bestätigt und mal verneint, schätzen sie die
Marktlage momentan als eher ungünstig ein. Einer Befragung des
Immobilienportals Immonet zufolge geben 66 Prozent der
Immobilieneigentümer in Deutschland an, dass sie zum jetzigen
Zeitpunkt keine Immobilie erwerben wollen würden. Dabei sind die
Gründe vielfältig: Fast 40 Prozent sind sich einig, dass die Objekte
am Markt schlichtweg zu teuer seien. Trotz niedriger Zinssätze
schrecken 35 Prozent aus Sorge vor Verschuldung zurück. Auch die
Angst vor dem Verlust der örtlichen Flexibilität ist für knapp ein
Fünftel ein Grund. Schließlich gelten für 16 Prozent hohe
Renovierungs-, Modernisierungs- bzw. Instandhaltungskosten, und für
12 Prozent mangelnde Wertsteigerungsaussichten als Grund gegen den
Immobilienerwerb in der heutigen Zeit.

Ein genauer Blick lohnt sich - wann sich der Kauf lohnt

Doch betrachtet man die Preisentwicklungen bundesweit im Verlaufe
der vergangenen fünf Jahre genauer (siehe Tabellen anbei), gibt es
nach wie vor Lagen, in denen ein Kauf durchaus attraktiv sein kann.
So stiegen beispielsweise in Berlin sowohl die Angebotskaufpreise für
Wohnimmobilien als auch die Mieten mit über 50 Prozent deutlich an.




In den sogenannten B-Lagen, wie Magdeburg, entwickelten sich Miet-
wie Kaufpreise zwar etwas moderater, aber dennoch bewegen sich beide
Seiten gleichförmig bei Steigerungsraten um die 20 bis 25 Prozent. In
Wuppertal stiegen die Mietpreise in den vergangenen fünf Jahren sogar
um sieben Prozentpunkte (32 Prozent) stärker als die Kaufpreise (25
Prozent). Es gilt also, die Marktentwicklungen in den jeweiligen
Regionen genau und bestenfalls gemeinsam mit einem Immobilienprofi zu
prüfen, um eine valide Kaufentscheidung treffen zu können. Dieser
kann darüber hinaus auch Einschätzungen zu realistischen
Finanzierungsmöglichkeiten geben und die Sorgen vor einer
Verschuldung so minimieren.

Weitere Informationen unter:
http://www.immonet.de/service/publikationen.html

Die Ergebnisse im Detail

66 % der Immobilieneigentümer in Deutschland würden zum heutigen
Zeitpunkt keine Immobilie kaufen

- 39 % sind die Objekte aktuell zu teuer
- 35 % haben Angst vor Verschuldung
- 17 % fürchten den Verlust der Flexibilität bzw. die örtliche
Gebundenheit
- 16 % scheuen hohe Renovierungs-, Modernisierungs- bzw.
Instandhaltungskosten
- 12 % erwarten kaum Wertsteigerung bzw. schlechte
Renditeaussichten
- 9 % schätzen das aktueller Marktumfeld (Zinsniveau,
Immobilienblase) riskant ein
- 9 % haben keinen Bedarf
- 3 % schrecken aus Alters- bzw. Gesundheitsgründen zurück
- 1 % mangelt es an finanziellen Möglichkeiten
- 4 % sonstiges bzw. keine Angabe

Über die Befragung

Alle Daten zu Immobilieneigentümern, soweit nicht anders
angegeben, sind von der YouGov Deutschland AG bereitgestellt. An der
Befragung nahmen 1.000 Personen teil. Die Erhebung fand zwischen dem
1. Oktober und 9. Oktober 2014 statt.

Über Immonet

Immonet ist mit 1,495 Millionen aktuellen Online-Angeboten eines
der führenden Immobilienportale in Deutschland. Zudem verzeichnet das
Unternehmen mit Sitz in Hamburg pro Monat mehr als 6,1 Millionen
eindeutige Besucher (Google Analytics, 01/2015) und damit rund 90
Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem Portal. Als
Tochtergesellschaft von Axel Springer Digital Classifieds und der
Mediengruppe Madsack ist Immonet eine reichweitenstarke Plattform für
Immobilienanbieter sowie Ausgangsbasis für die moderne
Immobiliensuche. Zugleich bietet die Immonet GmbH eine Vielzahl von
immobilienbezogenen Services, Softwarelösungen und Apps für die
Immobiliensuche und -vermarktung. Das Unternehmen beschäftigt derzeit
280 Mitarbeiter. Deutschlands Internetnutzer haben die hohe
Produktqualität von Immonet in den letzten Jahren regelmäßig
bestätigt, sowohl bei der Wahl zum "Onlinestar" als auch zur "Website
des Jahres". Mehr Informationen unter www.immonet.de



Medienkontakt:

Immonet GmbH
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse(at)immonet.de

Presseservice: www.immonet.de/presse
Fan werden: www.facebook.com/immonet
Follow: www.twitter.com/immonet


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Metsä Wood enthüllt sein neues und wegweisendes Projekt: Was, wenn das Kolosseum aus Holz gebaut wäre? Plan B verrät es (FOTO) Die Renaissance des Bungalows
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.04.2015 - 08:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1200427
Anzahl Zeichen: 5545

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Hamburg



Kategorie:

Bau & Immobilien



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Eigentum - nein danke! Verlieren Immobilien an Attraktivität? (FOTO)"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Immonet.de 20150415-immonet-attraktivitaeteigentum-grafik.jpg (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Immonet.de 20150415-immonet-attraktivitaeteigentum-grafik.jpg