(ots) - Die LBBW hat sich stabilisiert. Vorstandschef
Vetter führt die Bank mit ruhiger Hand. Nach den riskanten Wetten
früherer Jahre konzentriert sich die Landesbank nun auf konservative
Geschäfte: Deutsche Schuldscheine statt US-Immobilien,
Friedrichshafen statt Dublin.
Eine solide LBBW ist wichtig für die Konzerne und Mittelständler
in Baden-Württemberg. In München schrumpft derweil die
Hypovereinsbank zur Filiale ihrer italienischen Mutter Unicredit. Die
BayernLB ist mit sich selbst beschäftigt und ächzt unter kapitalen
Fehlern unfähiger Manager. Die früher mächtige WestLB am einst so
wichtigen Finanzplatz Düsseldorf ist untergegangen.
Stuttgart aber hat sich mit seiner erstarkten LBBW, den
tonangebenden Sparkassen- und Genossenschaftsverbänden, einer gut
positionierten L-Bank und prosperierenden Privatbanken zu einem
erstklassigen Bankenstandort entwickelt. Aus der Bereinigung der
Bankenlandschaft geht der Südwesten gestärkt hervor.
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