Mitteldeutsche Zeitung: zu Verkauf von Bodenflächen/Sachsen-Anhalt
(ots) - Rein verfassungsrechtlich dürfte es aber äußerst
schwierig werden, den Bodenerwerb für bestimmte Firmen oder Personen
einzuschränken. Davon unabhängig stellt sich die Frage, ob der
Landkauf aus reinen Renditeerwägungen schädlich für die
Landwirtschaft ist. Auch Finanzinvestoren lassen die Äcker nicht zu
Brachen verkommen, sondern verpachten sie in der Regel an
ortsansässige Bauern. Der Pachtpreis reguliert sich dabei über die
Ertragskraft der Landwirte. Die Bodenrendite der Investoren bleibt
allerdings oft nicht im Land. Reicht das aus, um den Markt zu
beschränken? Soll wirklich die Politik entscheiden, wer ein guter und
schlechter Käufer ist? Zweifel sind da angebracht.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 26.02.2015 - 19:00 Uhr
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