(ots) - Zwtl.: Leopold Museum erfolgreich gemanagt
In der Vorstandssitzung der Leopold Museum-Privatstiftung am
Montag, 9.2.2015, gab der KaufmÀnnische Direktor Mag. Peter WeinhÀupl
bekannt, dass er keine VerlÀngerung seines Anfang 2016 auslaufenden
Vertrages anstrebe. In den knapp 15 Jahren im Dienste der Stiftung
habe er hier alles erreicht, so WeinhÀupl.
Dass dieses Museum heute mit 350.000 Besuchern mit Abstand das
besucherstÀrkste Haus im MuseumsQuartier ist und auch international
betreffend AttraktivitÀt unter die Top 50 (Anmerkung "The Times")
gereiht wird, ist ein Verdienst Rudolf Leopolds und erfĂŒlle ihn mit
Stolz. Wichtig war ihm, die interne Kommunikation zwischen
Stifterfamilie, dem Museologischen Direktor sowie dem Gesamtvorstand
und dem Museumsteam entsprechend zu fördern und trotz der
angespannten Budgetsituation ansprechende und wissenschaftlich
fundierte Sonderausstellungen zu ermöglichen und umzusetzen.
Gemeinsam mit einem starken Team habe man eine starke,
authentische Marke aufgebaut, so WeinhÀupl. Er möchte sich nun neuen
beruflichen Herausforderungen stellen. Zu Rudolf und Elisabeth
Leopold habe er stets ein sehr enges und gutes ArbeitsverhÀltnis
gepflogen, er freue sich, dass ihr Lebenswerk die gebĂŒhrende
weltweite Anerkennung gefunden hat.
WeinhÀupls ehrenamtliche TÀtigkeit als Vorstandsvorsitzender der
Klimt-Foundation habe mit seiner Entscheidung nichts zu tun, diese
gemeinnĂŒtzige Stiftung stehe heute auf einer guten Basis und sei
sowohl in der Ăffentlichkeit als auch in der Wissenschaft anerkannt.
ForschungsauftrÀge und zahlreiche Leihanfragen im In- und Ausland
wĂŒrden das bestĂ€tigen.
Zwtl.: Dank und Anerkennung fĂŒr WeinhĂ€upl
Der 7-köpfige Vorstand der Leopold Museum-Privatstiftung bedankte
sich bei WeinhĂ€upl fĂŒr die gute, inzwischen jahrelange
Zusammenarbeit.
WeinhĂ€upl war als KaufmĂ€nnischer Direktor auch fĂŒr
Personalmanagement, Marketing, Controlling, Facility Management, Shop
und Ausstellungsbau zustÀndig. Er gilt als Initiator der
"MQ-Libelle", des Egon Schiele-Dokumentationszentrums sowie des
Klimt-Zentrums am Attersee. ZusÀtzliches Know-how im Bereich der
Kunstgeschichte ermöglichte dem Betriebswirt auch die TÀtigkeit als
Co-Kurator zahlreicher Sonderausstellungen wie etwa "Wien 1900" und
"Klimt persönlich". WeinhÀupl hat sich mit der Sammlung und dem
Leopold Museum identifiziert und war seinem GrĂŒnder auch in
persönlicher Freundschaft verbunden.
Er wird der Stiftung noch bis zur Genehmigung der Bilanz des
GeschÀftsjahres 2014/15 und der Neubesetzung der vakanten
museologischen und kaufmĂ€nnischen Stellen zur VerfĂŒgung stehen.
Zwtl.: Beide Direktoren werden neu ausgeschrieben
Der Vorstand hat in seiner gestrigen Sitzung umgehend auf die
kommenden neuen VerhÀltnisse reagiert und beschlossen, dass die
Positionen des KaufmÀnnischen und des Museologischen Direktors
ehestmöglich zeitgleich neu ausgeschrieben werden.
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