PresseKat - Ein junges Licht, die Mitte der Welt, das Maß aller Dinge und ein kaltes Herz / Die Film- und Medie

Ein junges Licht, die Mitte der Welt, das Maß aller Dinge und ein kaltes Herz / Die Film- und Medienstiftung NRW fördert 26 Projekte mit 5,7 Mio. Euro

ID: 1167018

(ots) -
In ihrer ersten Fördersitzung 2015 förderte die Film- und
Medienstiftung NRW 26 Projekte mit einer Gesamtsumme von über 5,7
Mio. Euro. Dabei sind die neuen Projekte von Adolf Winkelmann, Sven
Taddicken, Robert Thalheim und Ulrich Köhler, Johannes Naber und Ingo
Haeb. Vor den Kameras stehen u.a. Martina Gedeck, Henry Hübchen,
Charly Hübner, Jasmin Tabatabai, Nina Proll, Frederick Lau und Milan
Peschel.

Spielfilme: 5,026 Mio. Euro

- Den Abschied einer Kindheit in einer Bergbausiedlung im
Ruhrgebiet der 1960er Jahre inszeniert Adolf Winkelmann komplett
in NRW. Für die Hauptrollen in "Junges Licht" sind Charly
Hübner, Lina Beckmann, Peter Lohmeyer und Nina Petri vorgesehen.
(Produktion: FFP New Media, 1,1 Mio. Euro)

- In "Smaragdgrün", dem letzten Teil der Edelsteintrilogie von
Kerstin Gier, wird die Liebe von Gwendolin und Gideon auf eine
harte Probe gestellt. Felix Fuchssteiner und Katharina Schöde
arbeiten wieder mit ihrem bewährten Team: Maria Ehrich, Jannis
Niewöhner (Shooting Star 2015), Josefine Preuß und Florian
Bartholomäi. (Produktion: Geißendörfer Film, 750.000 Euro)

- Bären-Gewinner Ulrich Köhler erzählt in "In My Room" die
Geschichte von Armin, einem Freiberufler, der viel Zeit, aber
wenig Geld hat, und sich nicht aus diesem Kreislauf befreien
kann. Eines Morgens erwacht er und die Welt sieht aus wie immer,
aber alle Menschen sind verschwunden. Hans Löw übt das Überleben
in einer einsamen Welt. (Produktion: Pandora, 600.000 Euro)

- Andreas Steinhoefels "Die Mitte der Welt" verfilmt Jakob M.
Erwa. In dem Coming of Age-Drama spielen Jasmin Tabatabai und
Nina Proll. Dir Dreharbeiten finden fast komplett in NRW statt.
(Produktion: Neue Schönhauser, 500.000 Euro)





- Martina Gedeck übernimmt für Sven Taddicken die Rolle der Helene
Brindel in "Gleissendes Glück". Nach Jahren an der Seite ihres
aggressiven Ehemannes verliebt sich Brindel in den Psychologen
Gluck. (Produktion: Frisbeefilms, 500.000 Euro)

- Für Walter ist sein Job als Marketingleiter eines
Kosmetikherstellers alles. Als ihm unerwartet gekündigt wird,
verliert er jeglichen Halt. Die KHM-Absolventen Julia Keller und
Janis Mazuch haben bereits eine Drehbuchförderung erhalten.
Keller gibt mit "Das Maß aller Dinge" ihr Langfilmdebüt, Mazuch
übernimmt die Kamera. (Produktion: Heimatfilm, 496.215 Euro)

- Jochen Falk, ehemaliger Top-Spion der Auslandsaufklärung der
DDR, wird vom BND für eine heikle Mission angeworben. Auf die
lässt er sich nur ein, wenn er den Auftrag mit seinen alten
Leuten durchziehen kann. Robert Thalheim inszeniert die Komödie
"Kundschafter des Friedens" mit Henry Hübchen, Michael Gwisdek,
Dieter Mann, Jaecki Schwarz und Julia Jentsch. (Produktion:
Kundschafter Film, 400.000 Euro)

- Für die modernisierte 3D Animation des Osterklassikers "Die
Häschenschule" von Ute von Münchow-Pohl leihen Senta Berger,
Anna Maria Mühe, Friedrich von Thun und Jule Böwe den
Charakteren ihre Stimme. (Produktion: Akkord Film, 380.000 Euro)

- Angelehnt an Wilhelm Hauffs Märchen "Das kalte Herz" inszeniert
Johannes Naber eine ergreifende Liebesgeschichte mit aktueller
Gesellschaftskritik mit Frederick Lau, Milan Peschel und Lilith
Stangenberg. (Produzent: Schmidtz Katze Filmkollektiv, 300.000
Euro)

Dokumentarfilm: 50.000 Euro

- Der Geschichte des Techno geht Romuald Karmaker nach und besucht
auch heute noch bekannte Technoclubs für "Denk ich an
Deutschland in der Nacht". (Produktion: Rapid Eye Movies, 50.000
Euro)

Stoffentwicklung: 53.010 Euro

- Einen Film über "Vivaldi" und seine inspirierende Musik will
Pandora Film mit Autor Peter Schneider entwickeln. (Produktion:
Pandora, 53.010 Euro)

Drehbuch und Projektvorbereitung: 65.000 Euro

- Ingo Haeb schreibt im Drehbuch "Das Lachen" über Tim, der in
einer Sinnkrise seine Freundin und die gemeinsamen Kinder für
die lebensfrohe Sophie verlässt. Als diese Jahre später nach
einem schweren Unfall vollständig gelähmt ist, nähert sich Tim
wieder seiner Familie an. (Produktion: Sutor Kolonko Film,
20.000 Euro)

- Alvaro Parilla Alvarez und Facundo V. Scalerandi erzählen in
"Die Dynamik des Undenkbaren" die Geschichte eines
Fußballtrainers, der plötzlich die Leidenschaft für den Sport
verliert. (20.000 Euro)

- Regisseur André Schäfer und Autor Dr. Hartmut Kasper folgen der
Biographie des Liedes "You'll never walk alone". Joachim Król
führt durch die Geschichte des Stückes, die Filmstiftung
unterstützt die Vorbereitung. (Produktion: Florianfilm, 25.000
Euro)

Verleih und Filmpräsentation: 545.000 Euro

- Ab 2. April gehen die "Gespensterjäger" in den Kinos auf die
Jagd. (Verleih: Warner Bros., 100.000 Euro)

- West-Berlin zu Beginn der 80er Jahre steht in "Tod den Hippies -
Es lebe der Punk!" im Mittelpunkt.

Ab 26. März im Kino. (Verleih: X Verleih, 70.000 Euro)

- Am 30. April startet der Thriller "Die Lügen der Sieger" um
einen ehrgeizigen Enthüllungsjournalisten. (Verleih: NFP,
60.000 Euro)

- "Halbe Brüder" sind ein deutscher Familienvater, ein strebsamer
Türke und ein rappender Afrikaner. Ab 19. März in den Kinos.
(Verleih: Universal, 50.000 Euro)

- Bei den Filmfestspielen in Venedig feierte "3 Herzen" seine
Premiere. Ab 19. März ist die Ménage-à-trois auch in den
deutschen Kinos zu sehen. (Verleih: Wild Bunch, 50.000 Euro)

- Wie in Dessau eine Freundesclique dem Breakdance verfällt, ist
ab 16. April in "Dessau Dancers" zu beobachten. (Verleih:
Senator, 40.000 Euro)

- Wie kann eine immer stärker wachsende Bevölkerung ausreichend
ernährt werden? Der Dokumentarfilm "10 Milliarden - wie werden
alle satt?" beleuchtet das Thema ab 16. April. (Verleih:
Prokino, 40.000 Euro)

- Ab 2. April ist "Taxi", die Liebesgeschichte zweier Außenseiter,
im Kino. (Verleih: farbfilm, 40.000 Euro)

- "Nice places to die" beobachtet Menschen, die auf Friedhöfen
leben und fragt, ob sie deshalb bewusster leben. (Verleih:
W-film, 25.000 Euro)

- Als die Griechin Maria feststellt, dass die komplette Familie
vor dem Ruin steht, sieht sie als einzigen Ausweg nur noch die
Flucht. "Ausbruch - A Blast" ab dem 16. April im Kino. (Verleih:
RFF Real Fiction, 25.000 Euro)

- Die wahre Lebensgeschichte von Andreas Marquardt erzählt
"Härte", der bei der diesjährigen Berlinale seine Premiere
feiert. (Verleih: missingFilms, 5.000 Euro)

- Zwölf Kinos, die sich zum Kinderkinoabspielring Westfalen-Lippe
zusammen getan haben, werden ebenfalls unterstützt. (40.000
Euro)

Die vollständigen Förderergebnisse entnehmen Sie bitte der
anhängenden Fördertabelle.



Für weitere Informationen:

Film- und Medienstiftung
Nordrhein-Westfalen GmbH
Pressestelle Erna Kiefer
Tel.: 0211 - 93050-22
Kaistraße 14
40221 Düsseldorf
Telefon 0211 930500
www.filmstiftung.de
presse(at)filmstiftung.de


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Datum: 30.01.2015 - 14:18 Uhr
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