(ots) - Mehrere Zeugen bestätigten am Donnerstag vor dem
Bundestags-Untersuchungsausschuss, dass ihnen Edathy zu einem sehr
frühen Zeitpunkt von den Vorwürfen erzählt hat und dass Hartmann sein
Informant war. Selbst die SPD rückt nun von Hartmann ab. Was lehrt
uns das? Dass in der Edathy-Affäre offenbar Dinge passiert sind, die
sich kein drittklassiger Drehbuchautor ausdenken würde. Dass Politik
mitunter tatsächlich das schmutzige Geschäft zu sein scheint, für das
es an den Stammtischen in der Republik gehalten wird. Den Schaden
haben alle, nicht nur Edathy und nicht nur die SPD.
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