(ots) - Wir sind es gewohnt, dass die Dinge am
Schnürchen laufen. Als könnten wir alles erreichen, wenn wir uns nur
genügend ins Zeug legen, sprinten wir durchs Leben - und sind völlig
unvorbereitet, wenn das Leben uns aus einer Bahn wirft, die doch
vorgezeichnet schien. Stefan Reutter steht am Beginn einer
vielversprechenden Fußballerkarriere, als eine Knieverletzung seine
Pläne zunichte macht. Er kennt die Versuchung, Unmut ins Außen zu
projizieren, sich in der Opferrolle einzurichten. Und damit die
Chance zu verschenken, in der Misere eine Einladung des Lebens zu
sehen, stimmige Entscheidungen zu treffen und dem eigenen Wesenskern
auf den Grund zu gehen. "Gut, dass es dir schlecht geht" hat der
Persönlichkeitstrainer sein Buch provokant genannt. Ein behutsamer
Begleiter für herausfordernde Zeiten, der nicht zu krampfhaftem
Positivem Denken aufruft, sondern uns daran erinnert, dass unsere
Seele uns solange in Krisen schickt, bis wir unser Ego vom Thron
gestoßen haben. Dann jagen wir nicht mehr Anerkennung hinterher,
sondern entwickeln wahre Größe, die um ihre Grenzen weiß und mit
ihnen im Einklang lebt.
Vielleicht sind das die herausforderndsten Momente des Lebens,
wenn wir uns eingestehen, dass uns nur noch die eine Möglichkeit
bleibt: Loslassen. Den Traum loslassen, den Plan, den sich unsere
Identität doch längst einverleibt hatte. Dann geraten wir ins
Straucheln und sind aufgefordert, uns zu besinnen, was wirklich
zählt. Für Stefan Reutter Weggabelungen, die sich noch so schlimm
anfühlen mögen - letztlich liegt in ihnen die Chance der Veränderung.
Die Möglichkeit, mit sich in Kontakt zu kommen und auf das eigene
Bauchgefühl zu hören.
Stefan Reutter
"Gut, dass es dir schlecht geht - Warum die schlimmsten Tage im Leben
manchmal die Besten sind"
264 Seiten
16,95 EUR
ISBN 978-3-89901-872-1
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