PresseKat - Auf zwölf Wegen zu mehr Sicherheit / ADAC startet Verkehrssicherheitsaktion / Eigenverantwortlichke

Auf zwölf Wegen zu mehr Sicherheit / ADAC startet Verkehrssicherheitsaktion / Eigenverantwortlichkeit der Verkehrsteilnehmer als Ziel / "Sichtbarkeit im Dunkeln" erstes Schwerpunktthema im Januar

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(ots) - Mit einer breit angelegten Initiative will der
ADAC in diesem Jahr die Verkehrssicherheit in Deutschland verbessern.
Ziel der Aktion unter dem Motto "2015 - ja sicher" ist es, allen
Verkehrsteilnehmern zu verdeutlichen, dass jeder Einzelne schon mit
kleinen Maßnahmen einen Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit auf
den Straßen leisten kann. Dazu wird jeden Monat ein neuer Aspekt
beleuchtet. Angefangen von der "Sichtbarkeit im Straßenverkehr" über
"Erste Hilfe", "Rad- und Motorradfahrersicherheit" bis hin zu
"Aggressionen beim Autofahren" - jedes Thema soll den
Verkehrsteilnehmern Tipps, Informationen und Hilfestellung für die
sichere Teilnahme am Straßenverkehr liefern.

ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker zum Hintergrund
der Initiative: "Nicht nur die Fahrzeuge und Straßen müssen immer
sicherer werden, auch Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger selbst
sollten durch ihr Verhalten, durch Umsicht und Rücksichtnahme
mithelfen, den Straßenverkehr sicherer zu machen. Mitmachen kann
jeder und schon mit kleinen Verhaltensänderungen und geringem Aufwand
zum Erfolg beitragen."

Zum Start der Aktion greift der ADAC ein Thema auf, das gerade im
Winter von Bedeutung ist: die Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Bei
Dunkelheit ist es für Radfahrer und Fußgänger besonders schwer, sich
von ihrer Umgebung abzuheben und aufzufallen. Abhilfe schafft helle
Kleidung - noch besser sind jedoch reflektierende Materialien, die
auf Jacken, Hosen oder Mützen angebracht sind, um von anderen
Verkehrsteilnehmern früher gesehen zu werden.

Laut ADAC ist ein dunkel gekleideter Fußgänger von einem
Autofahrer bei schlechten Sichtverhältnissen erst aus rund 25 Metern
Entfernung zu erkennen. Zum Vergleich: Der Anhalteweg eines Autos
beträgt bei einer Notbremsung aus 50 km/h etwa 28 Meter - zu lang, um




im Ernstfall rechtzeitig vor einem gefährdeten Verkehrsteilnehmer zum
Stehen zu kommen. Trägt ein Fußgänger jedoch Kleidung mit
reflektierenden Materialien, verbessert sich die Sichtbarkeit auf bis
zu 140 Meter.

Wer im Dunkeln draußen unterwegs ist, sollte Schuhe und Jacken mit
integriertem Reflexmaterial tragen. Auch eine über der Kleidung
getragene Sicherheitsweste erhöht die Sichtbarkeit deutlich. Wichtig
ist, dass das Material die Norm EN ISO 20471 oder EN 1150 erfüllt.
Reflektoren gibt es zudem zum Aufnähen und -kleben. Beim Kauf eines
Schulranzens sollte darauf geachtet werden, dass dieser die Norm DIN
58124 erfüllt. Zudem ist es ratsam, die Beleuchtung an Fahrrädern zu
überprüfen und die vorgeschriebenen Reflektoren anzubringen.

Auch die Autofahrer können zur Verbesserung der Verkehrssicherheit
beitragen indem sie ihre Fahrweise den Sichtverhältnissen anpassen
und langsamer fahren. Durch saubere Frontscheiben und Scheinwerfer
sowie funktionsfähige Wischerblätter können die Sichtverhältnisse
ebenfalls deutlich verbessert werden.

Hinweis für die Redaktion: Zu diesem Pressetext bietet der ADAC
unter www.adac.tv einen Film an. Unter www.presse.adac.de können
Journalisten Fotomaterial sowie ein Hörfunk-Interview mit ADAC
Verkehrsexpertin Beate Pappritz herunterladen.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel(at)adac.de


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Datum: 26.01.2015 - 12:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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