(ots) - Anke Engelke, 49, wollte früher einmal Lehrerin
werden. "Zum Lesen hätte ich gerne animiert, egal in welchem Fach, in
welcher Sprache. Englisch, Mittelstufe, das wär's, glaub ich,
gewesen", sagte Engelke rückblickend im Interview mit dem
Familienmagazin NIDO (Ausgabe 02/2015 ab heute im Handel). "Als
Lehrerin wäre ich so geworden, wie ich bin: albern, manchmal sehr
fleißig, ein bisschen streng und heiß auf Wissen", mutmaßt sie.
Bekanntlich landete sie nicht an der Schule, sondern arbeitet als
Komikerin, Schauspielerin, Synchronsprecherin und Moderatorin.
In Sönke Wortmanns Kinokomödie "Frau Müller muss weg" (seit dem
15.1. zu sehen in den deutschen Kinos) spielt das deutsche
Multitalent eine ehrgeizige Mutter, die die Lehrerin ihrer Tochter
möglichst schnell loswerden will. Doch im wahren Leben hat Engelke
durchaus Respekt vor Lehrern und ihrer Arbeit: "Der Job ist hart, man
muss Psychiater, Erzieher, Clown, Wissensvermittler und -abfrager
sein, all in one. Wie soll das gehen?!"
Doch trotz aller Wertschätzung für den Beruf rege sie sich ab und
an auch über das Verhalten von Lehrern auf. "Mich ärgert heute, wenn
ich von Kindern höre, dass man sie in der Schule nicht versteht", so
die Komikerin zum Familienmagazin NIDO. "Verstehen bedeutet, den
anderen beziehungsweise dessen Gefühlswelt wichtiger zu nehmen als
das eigene Ego, wenn auch nur für die Dauer eines Gesprächs, für
einen Moment, eine Schulstunde."
Das vollständige Interview ist in der aktuellen Ausgabe von NIDO
(Ausgabe 02/2015) zu finden, die ab heute zum Preis von 4,20 Euro im
Handel erhältlich ist.
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Lara Wiedeking
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