Wie nützlich oder gefährlich ist 'Fracking' wirklich?
e nützlich oder gefährlich ist "Fracking" wirklich?
Für die einen ist es eine realistische Möglichkeit, die vielbeschworene Energiewende zu meistern und heimische Erdgasvorkommen nutzbar zu machen. Für die anderen ist es ein unkalkulierbares Risiko für Mensch und Natur: das "Hydraulic Fracturing" oder kurz "Fracking". Bei diesem Verfahren wird ein Gemisch aus Sand, Wasser und Chemikalien unter hohem Druck in tiefe Gesteinsschichten gepresst, um die Gasvorkommen zugänglich zu machen. "Wohl kaum ein Thema wird in Deutschland derzeit kontroverser diskutiert", sagt Prof. Dr. Christian Alexander von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Allerdings, so gibt der Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Medienrecht zu bedenken, werde die Debatte in der Öffentlichkeit oft mit ideologisch gefärbten Argumenten geführt.
Die Diskussion um das energierechtlich wie -wirtschaftlich hochaktuelle Thema "Fracking" zu versachlichen und Wissenschaftlern, Praxisvertretern und der interessierten Öffentlichkeit eine unabhängige Plattform zum Austausch zu bieten, das ist das Ziel der interdisziplinären Abendveranstaltung, zu der das Institut für Energiewirtschaftsrecht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena am 11. November um 18 Uhr in die Rosensäle (Fürstengraben 27) einlädt. "Namhafte Experten werden aus unterschiedlichen Perspektiven die Chancen und Risiken des Frackings analysieren", kündigt Prof. Alexander an, der als Vorstandsmitglied des Instituts die Veranstaltung organisiert. "Anschließend hoffen wir mit den Teilnehmern in eine rege Diskussion zu kommen", so Alexander weiter.
Nach einer kurzen Eröffnung wird zunächst der Jenaer Geologe Reinhard Gaupp die geologischen Grundlagen des "Frackings" beleuchten, bevor Olaf Martins von der Exxon Mobil Central Europe Holding GmbH die technischen Aspekte aus Sicht eines Unternehmens, das bereits Fracking betreibt, vorstellen wird. Rudolf Schäfer vom BUND wird die grundsätzlichen Bedenken von Umwelt- und Naturschutzvertretern zur Sprache bringen und Rechtsanwalt Dr. Georg Buchholz die mit Fracking verbundenen aktuellen Rechtsfragen thematisieren. Das vollständige Programm sowie weitere Informationen sind zu finden unter:
www.rewi.uni-jena.de/Energiewirtschaftsrecht.html.
Zur Abendveranstaltung zum Thema "Fracking" des Instituts für Energiewirtschaftsrecht an der Uni Jena ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Um vorherige Anmeldung per E-Mail an energierechtsinstitut[at]uni-jena.de wird aus organisatorischen Gründen gebeten.
Kontakt:
Prof. Dr. Christian Alexander
Institut für Energiewirtschaftsrecht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Kompetenzzentrum für Technik, Wirtschaft, Recht e. V.
Carl-Zeiß-Str. 3
07743 Jena
Tel.: 03641 / 942146
E-Mail: energierechtsinstitut[at]uni-jena.de

(pressrelations) - gefährlich ist "Fracking" wirklich?
Für die einen ist es eine realistische Möglichkeit, die vielbeschworene Energiewende zu meistern und heimische Erdgasvorkommen nutzbar zu machen. Für die anderen ist es ein unkalkulierbares Risiko für Mensch und Natur: das "Hydraulic Fracturing" oder kurz "Fracking". Bei diesem Verfahren wird ein Gemisch aus Sand, Wasser und Chemikalien unter hohem Druck in tiefe Gesteinsschichten gepresst, um die Gasvorkommen zugänglich zu machen. "Wohl kaum ein Thema wird in Deutschland derzeit kontroverser diskutiert", sagt Prof. Dr. Christian Alexander von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Allerdings, so gibt der Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Medienrecht zu bedenken, werde die Debatte in der Öffentlichkeit oft mit ideologisch gefärbten Argumenten geführt.
Die Diskussion um das energierechtlich wie -wirtschaftlich hochaktuelle Thema "Fracking" zu versachlichen und Wissenschaftlern, Praxisvertretern und der interessierten Öffentlichkeit eine unabhängige Plattform zum Austausch zu bieten, das ist das Ziel der interdisziplinären Abendveranstaltung, zu der das Institut für Energiewirtschaftsrecht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena am 11. November um 18 Uhr in die Rosensäle (Fürstengraben 27) einlädt. "Namhafte Experten werden aus unterschiedlichen Perspektiven die Chancen und Risiken des Frackings analysieren", kündigt Prof. Alexander an, der als Vorstandsmitglied des Instituts die Veranstaltung organisiert. "Anschließend hoffen wir mit den Teilnehmern in eine rege Diskussion zu kommen", so Alexander weiter.
Nach einer kurzen Eröffnung wird zunächst der Jenaer Geologe Reinhard Gaupp die geologischen Grundlagen des "Frackings" beleuchten, bevor Olaf Martins von der Exxon Mobil Central Europe Holding GmbH die technischen Aspekte aus Sicht eines Unternehmens, das bereits Fracking betreibt, vorstellen wird. Rudolf Schäfer vom BUND wird die grundsätzlichen Bedenken von Umwelt- und Naturschutzvertretern zur Sprache bringen und Rechtsanwalt Dr. Georg Buchholz die mit Fracking verbundenen aktuellen Rechtsfragen thematisieren. Das vollständige Programm sowie weitere Informationen sind zu finden unter:
www.rewi.uni-jena.de/Energiewirtschaftsrecht.html.
Zur Abendveranstaltung zum Thema "Fracking" des Instituts für Energiewirtschaftsrecht an der Uni Jena ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Um vorherige Anmeldung per E-Mail an energierechtsinstitut[at]uni-jena.de wird aus organisatorischen Gründen gebeten.
Kontakt:
Prof. Dr. Christian Alexander
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Datum: 19.12.2014 - 16:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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