Afghanistans Nachbarn und die Drohkulisse der ?Null-Option?
ghanistans Nachbarn und die Drohkulisse der "Null-Option"
Die Drohkulisse der "Null-Option" und die allgemeine Unsicherheit über die Zukunft Afghanistans prägen das Verhalten der Staaten in der Region. Alle Akteure versuchen auf unterschiedlichen Wegen, ihren Einfluss auszuweiten. Gleichzeitig testen sie verschiedene
regionale Dialogformate über die Zukunft Afghanistans aus. Obwohl alle Staaten in der Region ähnliche Befürchtungen zur Sicherheitslage nach dem Abzug der Kampftruppen haben, kam die Bildung funktionierender Formen regionaler Sicherheits-Governance bislang
nicht zustande.
- Pakistan würde am meisten unter einer Destabilisierung Afghanistans leiden, bleibt aber Afghanistans schwierigster Nachbar und engagiert sich am wenigsten für eine Stabilisierung des Landes. Teile des pakistanischen Establishments nutzen weiterhin
radikale islamistische Gruppen für ihre Zwecke und wollen ihren Einfluss auf Afghanistan ausweiten.
- Indien bleibt ein zögerlicher Partner, der sein Engagement auf den Bereich des Wiederaufbaus beschränkt und keine Führungsrolle bei der Suche nach regionalen Lösungen übernimmt.
- China sorgt sich um seine Investitionen in Afghanistan und baut sein diplomatisches Engagement aus.
- Die neue Dialogbereitschaft Irans bietet Potenziale zur Kooperation.
- Die zentralasiatischen Staaten sind keine homogene Gruppe und haben in Bezug auf Afghanistan unterschiedliche Interessen. Russland versucht seinen Einfluss in der Region auszubauen.
Das GIGA gibt Focus-Reihen zu Afrika, Asien, Lateinamerika, Nahost sowie zu globalen Fragen heraus.Kostenloser Zugang zu allen Heften über:
http://www.giga-hamburg.de/giga-focus.
GIGA German Institute of Global and Area Studies
Neuer Jungfernstieg 21
20354 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 - 428 25-593
Telefax: +49 (0)40 - 428 25-547
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(pressrelations) - barn und die Drohkulisse der "Null-Option"
Die Drohkulisse der "Null-Option" und die allgemeine Unsicherheit über die Zukunft Afghanistans prägen das Verhalten der Staaten in der Region. Alle Akteure versuchen auf unterschiedlichen Wegen, ihren Einfluss auszuweiten. Gleichzeitig testen sie verschiedene
regionale Dialogformate über die Zukunft Afghanistans aus. Obwohl alle Staaten in der Region ähnliche Befürchtungen zur Sicherheitslage nach dem Abzug der Kampftruppen haben, kam die Bildung funktionierender Formen regionaler Sicherheits-Governance bislang
nicht zustande.
- Pakistan würde am meisten unter einer Destabilisierung Afghanistans leiden, bleibt aber Afghanistans schwierigster Nachbar und engagiert sich am wenigsten für eine Stabilisierung des Landes. Teile des pakistanischen Establishments nutzen weiterhin
radikale islamistische Gruppen für ihre Zwecke und wollen ihren Einfluss auf Afghanistan ausweiten.
- Indien bleibt ein zögerlicher Partner, der sein Engagement auf den Bereich des Wiederaufbaus beschränkt und keine Führungsrolle bei der Suche nach regionalen Lösungen übernimmt.
- China sorgt sich um seine Investitionen in Afghanistan und baut sein diplomatisches Engagement aus.
- Die neue Dialogbereitschaft Irans bietet Potenziale zur Kooperation.
- Die zentralasiatischen Staaten sind keine homogene Gruppe und haben in Bezug auf Afghanistan unterschiedliche Interessen. Russland versucht seinen Einfluss in der Region auszubauen.
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Datum: 19.12.2014 - 15:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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