Leibniz verstärkt Forschungskooperation mit Frankreich
ibniz verstärkt Forschungskooperation mit Frankreich
Die Leibniz-Gemeinschaft verstärkt ihre Forschungskooperation mit Frankreich. Das haben der Präsident des Nationalen Forschungszentrums Frankreichs (CNRS, Centre National de la Recherche Scientifique), Alain Fuchs, und der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Karl Ulrich Mayer, jetzt vereinbart. Die beiden Forschungsorganisationen unterzeichneten dazu in Brüssel ein Memorandum of Understanding.
Die Kooperationen der beiden nationalen Dachorganisationen und der ihnen angehörigen Institute soll besonders beim Austausch von Nachwuchswissenschaftlern intensiviert werden. Der Fokus wird dabei auf den Themenfeldern Biodiversität und Evolution, Ökosystemfunktionen und -dienstleistungen, Umwelt-Engineering sowie Mensch-Umwelt-Interaktionen liegen. Als Kooperationsformen nennt die Vereinbarung unter anderem gemeinsame wissenschaftliche Konferenzen und Sommerschulen, Reisestipendien für Nachwuchswissenschaftler sowie gegenseitigen Austausch von Daten und Infrastrukturen.
Leibniz-Präsident Karl Ulrich Mayer betont: "Mit der stärkeren Zusammenarbeit mit dem CNRS setzt die Leibniz-Gemeinschaft ihre Internationalisierungsstrategie konsequent fort. Im CNRS finden wir einen Partner, der uns vor allem in seiner Interdisziplinarität und Organisationsstruktur sehr ähnlich ist und somit vielfältige Anknüpfungspunkte für eine noch intensivere Kooperation als bisher bietet." Bereits seit 2010 richten CNRS und Leibniz-Gemeinschaft eine gemeinsame Konferenzserie zu Biodiversität aus, deren dritte Veranstaltung in diesem Jahr in Aix-en-Provence stattfinden wird.
Das 1939 gegründete Centre National de la Recherche Scientifique ist eine öffentliche Forschungsorganisation im Zuständigkeitsbereich des französischen Ministeriums für Hochschulen und Forschung. Es verfügte 2013 über ein Gesamtbudget von 3,4 Milliarden Euro sowie mehr als 30.000 Angestellte, darunter 11.300 Wissenschaftler. Zum CNRS gehören zehn Institute, 19 Regionalbüros und 1.029 Forschungseinheiten, die nahezu alle gemeinsam mit Universitäten und Industrie betrieben werden. Die Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten Biologie, Chemie, Umwelt, Geistes- und Sozialwissenschaften, Informations-wissenschaften und -technologien, Ingenieurwissenschaften, Physik, Mathematik, Kern- und Teilchenphysik sowie Geowissenschaften und Astronomie.
Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 - 42
Mobil: 0173 / 513 56 69
walther@leibniz-gemeinschaft.de
Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 - 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
herbort@leibniz-gemeinschaft.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi , mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.200 Personen, darunter 8.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro.

(pressrelations) - Forschungskooperation mit Frankreich
Die Leibniz-Gemeinschaft verstärkt ihre Forschungskooperation mit Frankreich. Das haben der Präsident des Nationalen Forschungszentrums Frankreichs (CNRS, Centre National de la Recherche Scientifique), Alain Fuchs, und der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Karl Ulrich Mayer, jetzt vereinbart. Die beiden Forschungsorganisationen unterzeichneten dazu in Brüssel ein Memorandum of Understanding.
Die Kooperationen der beiden nationalen Dachorganisationen und der ihnen angehörigen Institute soll besonders beim Austausch von Nachwuchswissenschaftlern intensiviert werden. Der Fokus wird dabei auf den Themenfeldern Biodiversität und Evolution, Ökosystemfunktionen und -dienstleistungen, Umwelt-Engineering sowie Mensch-Umwelt-Interaktionen liegen. Als Kooperationsformen nennt die Vereinbarung unter anderem gemeinsame wissenschaftliche Konferenzen und Sommerschulen, Reisestipendien für Nachwuchswissenschaftler sowie gegenseitigen Austausch von Daten und Infrastrukturen.
Leibniz-Präsident Karl Ulrich Mayer betont: "Mit der stärkeren Zusammenarbeit mit dem CNRS setzt die Leibniz-Gemeinschaft ihre Internationalisierungsstrategie konsequent fort. Im CNRS finden wir einen Partner, der uns vor allem in seiner Interdisziplinarität und Organisationsstruktur sehr ähnlich ist und somit vielfältige Anknüpfungspunkte für eine noch intensivere Kooperation als bisher bietet." Bereits seit 2010 richten CNRS und Leibniz-Gemeinschaft eine gemeinsame Konferenzserie zu Biodiversität aus, deren dritte Veranstaltung in diesem Jahr in Aix-en-Provence stattfinden wird.
Das 1939 gegründete Centre National de la Recherche Scientifique ist eine öffentliche Forschungsorganisation im Zuständigkeitsbereich des französischen Ministeriums für Hochschulen und Forschung. Es verfügte 2013 über ein Gesamtbudget von 3,4 Milliarden Euro sowie mehr als 30.000 Angestellte, darunter 11.300 Wissenschaftler. Zum CNRS gehören zehn Institute, 19 Regionalbüros und 1.029 Forschungseinheiten, die nahezu alle gemeinsam mit Universitäten und Industrie betrieben werden. Die Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten Biologie, Chemie, Umwelt, Geistes- und Sozialwissenschaften, Informations-wissenschaften und -technologien, Ingenieurwissenschaften, Physik, Mathematik, Kern- und Teilchenphysik sowie Geowissenschaften und Astronomie.
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Datum: 18.12.2014 - 23:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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