Über die Entstehung von Verwaltungsmustern
er die Entstehung von Verwaltungsmustern
Über insgesamt sechs Jahre wird eine bundesweite Forschergruppe mit einer Förderung in Höhe von 2,8 Millionen Euro ausgestattet. In insgesamt acht Projekten werden zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedene Themenfelder der internationalen öffentlichen Verwaltung ausleuchten. Mit Beginn der Förderung ab 1. April 2014 sollen unterschiedliche Verwaltungsstile und einzelne Entscheidungsprozesse der internationalen Verwaltung untersucht werden.
Im Zuge der wachsenden Bedeutung von globalen Einrichtungen ist die Bürokratie zu einem entscheidenden Merkmal des internationalen Systems geworden. Der Verwaltungskörper internationaler Organisationen spielt in der nationalen und internationalen Politikgestaltung heute eine so große Rolle wie nie zuvor. Dennoch ist über die innere Organisationsstruktur und Entscheidungsprozesse, administrativen Prozesse sowie die Unabhängigkeit der Organisationen gegenüber politischen Kräften und ihr Verhältnis zu anderen Verwaltungen und gesellschaftlichen Akteuren wenig bekannt. Die Forschergruppe um Christoph Knill - und unter anderen dem Konstanzer Politik- und Verwaltungswissenschaftler Dr. Stephan Grohs - wird sich genau diesen Themen widmen, um die Entstehung und Entwicklung von Verwaltungsmustern zu analysieren.
Im engen Dialog mit benachbarten Teildisziplinen, insbesondere dem Bereich Internationale Beziehungen, werden die zentralen Fragestellungen sein: Wie hoch ist die Autonomie der Verwaltung gegenüber den Mitgliedsstaaten? Wie ist die Verknüpfung zur nationalen Verwaltung? Besitzt die Verwaltung eigene Expertise?
"Die enge Zusammenarbeit von hoch angesehenen Wissenschaftlern auf dem Gebiet sowie die systematische Einbeziehung von Nachwuchswissenschaftlern wird dazu beitragen, die Bedeutung der öffentlichen Verwaltung als eine Teildisziplin der Politikwissenschaft zu festigen," betont Christoph Knill, der seit 2004 an der Universität Konstanz arbeitet und Sprecher der bundesweiten Forschergruppe ist.
Kontakt:
Universität Konstanz
Kommunikation und Marketing
78457 Konstanz
Telefon: 07531 / 88-3603
E-Mail:
kum@uni-konstanz.de
Prof. Dr. Christoph Knill
Universität Konstanz
Vergleichende Policy-Forschung und Verwaltungswissenschaft
Universitätsstraße 10
78464 Konstanz
Telefon: 07531 / 88-3553
E-Mail:
Christoph.Knill@uni-konstanz.de 
(pressrelations) - ng von Verwaltungsmustern
Über insgesamt sechs Jahre wird eine bundesweite Forschergruppe mit einer Förderung in Höhe von 2,8 Millionen Euro ausgestattet. In insgesamt acht Projekten werden zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedene Themenfelder der internationalen öffentlichen Verwaltung ausleuchten. Mit Beginn der Förderung ab 1. April 2014 sollen unterschiedliche Verwaltungsstile und einzelne Entscheidungsprozesse der internationalen Verwaltung untersucht werden.
Im Zuge der wachsenden Bedeutung von globalen Einrichtungen ist die Bürokratie zu einem entscheidenden Merkmal des internationalen Systems geworden. Der Verwaltungskörper internationaler Organisationen spielt in der nationalen und internationalen Politikgestaltung heute eine so große Rolle wie nie zuvor. Dennoch ist über die innere Organisationsstruktur und Entscheidungsprozesse, administrativen Prozesse sowie die Unabhängigkeit der Organisationen gegenüber politischen Kräften und ihr Verhältnis zu anderen Verwaltungen und gesellschaftlichen Akteuren wenig bekannt. Die Forschergruppe um Christoph Knill - und unter anderen dem Konstanzer Politik- und Verwaltungswissenschaftler Dr. Stephan Grohs - wird sich genau diesen Themen widmen, um die Entstehung und Entwicklung von Verwaltungsmustern zu analysieren.
Im engen Dialog mit benachbarten Teildisziplinen, insbesondere dem Bereich Internationale Beziehungen, werden die zentralen Fragestellungen sein: Wie hoch ist die Autonomie der Verwaltung gegenüber den Mitgliedsstaaten? Wie ist die Verknüpfung zur nationalen Verwaltung? Besitzt die Verwaltung eigene Expertise?
"Die enge Zusammenarbeit von hoch angesehenen Wissenschaftlern auf dem Gebiet sowie die systematische Einbeziehung von Nachwuchswissenschaftlern wird dazu beitragen, die Bedeutung der öffentlichen Verwaltung als eine Teildisziplin der Politikwissenschaft zu festigen," betont Christoph Knill, der seit 2004 an der Universität Konstanz arbeitet und Sprecher der bundesweiten Forschergruppe ist.
Kontakt:
Universität Konstanz
Kommunikation und Marketing
78457 Konstanz
Telefon: 07531 / 88-3603
E-Mail: kum(at)uni-konstanz.de
Prof. Dr. Christoph Knill
Universität Konstanz
Vergleichende Policy-Forschung und Verwaltungswissenschaft
Universitätsstraße 10
78464 Konstanz
Telefon: 07531 / 88-3553
E-Mail: Christoph.Knill(at)uni-konstanz.de

Unternehmensinformation / Kurzprofil:PresseKontakt / Agentur:Universität Konstanz
Kommunikation und Marketing
78457 Konstanz
Telefon: 07531 / 88-3603
E-Mail: kum(at)uni-konstanz.de
Prof. Dr. Christoph Knill
Universität Konstanz
Vergleichende Policy-Forschung und Verwaltungswissenschaft
Universitätsstraße 10
78464 Konstanz
Telefon: 07531 / 88-3553
E-Mail: Christoph.Knill(at)uni-konstanz.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 14.12.2014 - 10:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1149023
Anzahl Zeichen: 5481
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und MedienresonanzanalysenDiese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
issensspeicher
Zu den Referenten der Veranstaltung zählen unter anderem Prof. Dr. Horst Bredekamp, Professor für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin, sowie die Präsidentin der deutschen UNESCO-Kommission, ...
omdünne Schichten fällt
Materialien mit Schichtstruktur sind in der Forschung aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften von großem Interesse. Sie besitzen ein aussichtsreiches Potenzial für die Herstellung atomar dünner Elektronik und Optoelekt ...
unsere Demokratie?
"Die geringe öffentliche Wahrnehmung politischer Debatten des Bundestages und dessen zentrale Rolle im politischen System klaffen auseinander. Wer den Bundestag stärken möchte, muss neue Debatten- und Frageformate finden ...