(ots) -
Stuttgarter Bauunternehmen als Lotse und Vorreiter für
nachhaltiges Bauen geehrt
WOLFF & MÜLLER zählt über alle Branchen hinweg zu den drei
nachhaltigsten Unternehmen mittlerer Größe in Deutschland - und damit
zu den Preisträgern des "Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2014".
Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka überreichte die
Top-3-Auszeichnung am vergangenen Freitagabend in Düsseldorf. In der
Begründung der unabhängigen Expertenjury heißt es: "Der Bausektor ist
für die Nachhaltigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg des Standorts
Deutschland von hoher Bedeutung. Mit Nachhaltigkeit als
Geschäftsmodell durchbricht WOLFF & MÜLLER Abwärtsspiralen bei
Preisen, sozialen und ökologischen Standards im Bausektor. Konsequent
hat sich das Unternehmen auf nachhaltiges Bauen spezialisiert und
setzt mit einschlägigen Zertifizierungen bei Kunden wie Mitbewerbern
bundesweit ein klares Zeichen." Bei der feierlichen Gala zur
Verleihung der Preise nahmen rund 1.200 Gäste teil, darunter viele
Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
"Wir freuen uns, dass unser Engagement für gutes und nachhaltiges
Bauen mit dieser branchenübergreifenden, nationalen Auszeichnung
gewürdigt wird", sagt Dr. Matthias Jacob, Technischer Geschäftsführer
Bau bei WOLFF & MÜLLER, bei der Preisverleihung in Düsseldorf. Der
Deutsche Nachhaltigkeitspreis ehrt Spitzenleistungen der
Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. In diesem Jahr
hatten sich 550 Unternehmen und 65 Kommunen um den Preis beworben.
Aus der Forschung gab es 80 Einreichungen. Um verschiedene
Unternehmensgrößen stärker zu berücksichtigen, wurde der Preis 2014
erstmals in drei Größenkategorien vergeben.
Bauherren begleiten und beraten
WOLFF & MÜLLER sieht sich als Lotse für nachhaltiges Bauen: Das
Unternehmen begleitet Bauherren und Investoren von der ersten
Projektidee bis zum fertigen Bauwerk und hilft ihnen, die ökologisch
und ökonomisch beste Lösung zu finden. Zudem bietet WOLFF & MÜLLER
die Zertifizierung von Immobilien nach den Nachhaltigkeitsstandards
führender Organisationen wie DGNB, LEED und BREEAM an. "Immer mehr
Bauherren erkennen, dass sich nachhaltiges Bauen auch wirtschaftlich
lohnt, bei Immobilien ebenso wie bei Infrastrukturprojekten.
Bauwerke, die auf diese Weise entstehen, haben eine höhere Qualität,
sind funktionaler und energieeffizienter. Die Betriebskosten sind
während des gesamten Lebenszyklus deutlich niedriger. Davon
profitieren langfristig alle Beteiligten: Investor, Eigentümer und
Nutzer", erklärt Dr. Jacob.
Nachhaltigkeit in den internen Prozessen
Um die Prinzipien der Nachhaltigkeit im Unternehmen zu verankern,
hatte WOLFF & MÜLLER schon vor Jahren die Offensive "Green Thinking"
gestartet. Die gesamte Unternehmensgruppe arbeitet CO2-neutral - in
allen Betrieben, Arbeitsstätten und auf allen Baustellen
einschließlich des Fuhr- und Maschinenparks. Jedes in Deutschland
produzierte Gramm CO2 wird ausgeglichen - durch Energieeinsparungen
an anderer Stelle und bei unvermeidlichen Emissionen durch den Erwerb
TÜV-geprüfter CO2-Zertifikate. Seit 2009 nutzt WOLFF & MÜLLER
ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien und stellt konsequent
auf Maschinen und Fahrzeuge mit geringem Kraftstoffverbrauch um, zum
Beispiel Mobilbagger mit Leerlauf-Abschaltung. Ein
Umweltmanagement-System nach DIN ISO 14001 wurde ebenso eingeführt
wie ein Energiemanagement-System nach DIN EN ISO 5001.
Präventionsprogramm gegen Schwarzarbeit
Weil gute und nachhaltige Gebäude nur unter fairen Bedingungen
entstehen können, kämpft WOLFF & MÜLLER außerdem entschieden gegen
Schwarzarbeit: Das Unternehmen arbeitet eng mit der Finanzkontrolle
Schwarzarbeit (FKS) des Zolls zusammen, zum Beispiel bei der Schulung
von Mitarbeitern. Jede Auftragsvergabe an Nachunternehmen und die
Ausführung der Leistungen werden ausführlich auf Einhaltung
rechtlicher und sozialer Standards geprüft. Dabei hilft ein
computergestütztes Kontrollsystem. WOLFF & MÜLLER legt Wert auf
langfristige Baupartnerschaften und arbeitet im Bereich Rohbau nur
noch mit einem kleinen Kreis ausgewählter Unternehmen zusammen, die
zuvor intensiv vor Ort überprüft wurden. Auch das gehört zur
Strategie des Bauunternehmens, dem Preiskampf in der Baubranche
Qualität entgegenzusetzen.
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