?Memory of the World?: Das UNESCO-Programm bietet neue Perspektiven für Forschung und Lehre
Memory of the World": Das UNESCO-Programm bietet neue Perspektiven für Forschung und Lehre
"Memory of the World" (englisch für "Gedächtnis der Welt") ist, neben dem bekannten Weltkultur- und Weltnaturerbe, ein weiteres "Erbeprogramm" der UNESCO: Mit dem darin enthaltenen Programm "Weltdokumentenerbe" sollen Dokumente aller Art gesichert und der freie Zugang zu ihnen ermöglicht werden. Die zuständige UNESCO-Kommission entscheidet, welche Dokumente den Erbe-Status erhalten. Jährlich werden nur wenige Dokumente aufgenommen, derzeit sind es insgesamt circa 300. Zu den Dokumenten aus Deutschland gehören so unterschiedliche Artefakte wie die Himmelsscheibe von Nebra oder Goethes "West-östlicher Divan". Seit kurzem strebt die UNESCO an, Konzepte zum Einsatz der Dokumente in Forschung und Lehre systematisch mitzuentwickeln. Wie können solche Dokumente - viele von ihnen sind sog. "Open Educational Resources" (OER, also freie Bildungsressourcen) - in Forschung und Lehre eingesetzt werden, auch interdisziplinär und international?
In der Online-Veranstaltung am 9. Dezember ab 14:00 Uhr wird zunächst das Programm "Memory of the World" vorgestellt; danach geht es um die Frage, welche neuen Perspektiven sich daraus für Lehre und Forschung ergeben können: Wie können die digitalen Dokumente in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und Institutionen genutzt werden, in der Hochschullehre, aber auch in Bibliotheken oder Forschungsinstituten? Referent ist apl. Prof. Dr. phil. habil. Lothar Jordan, Vizepräsident des "Memory of the World?-Programms und Vorsitzender des "Education and Research"-Ausschusses, der zurzeit ein Netzwerk "Kooperierender Institutionen und Korrespondierender Mitglieder" aufbaut.
Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Nach dem Ende der Veranstaltung ist die Aufzeichnung auf e-teaching.org abrufbar.
Weitere Informationen sowie den Login zu dieser Veranstaltung finden Sie unter:
www.e-teaching.org/community/
Das "Virtuelle Wintersemester 2013"
Wie kann freier, ungehinderter Zugang zu Bildung und Wissen geschaffen werden? Diese Frage verbindet die Online-Event-Reihe des "Virtuellen Wintersemester 2013", in der die Referentinnen und Referenten ganz verschiedene Projekte und Ansätze vorstellen, die diese Zielsetzung verfolgen.
Weitere Informationen zu der Veranstaltungsreihe finden Sie unter:
www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/vw2013
Kontakt weitere Information e-teaching.org
Dr. Anne Thillosen, Projektleiterin,
Tel.: 07071/ 979-103, E-Mail: a.thillosen
@iwm-kmrc.de
Petra Hohls, Sekretariat e-teaching.org
Tel.: 07071/979-104, E-Mail:
p.hohls@iwm-kmrc.de
Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten multidisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten WissenschaftsCampus zum Thema "Bildung in Informationsumwelten". Besuchen Sie uns im Internet unter
www.iwm-kmrc.de.
Die Leibniz-Gemeinschaft
Das IWM ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, die 86 selbstständige Forschungseinrichtungen der Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften verbindet. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter 7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,4 Milliarden Euro.
Kontakt weitere Information Leibniz-Institut für Wissensmedien
Steffi Neubert,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien,
Schleichstraße 6,
72076 Tübingen,
Tel.: 07071/ 979-261,
E-Mail:
s.neubert@iwm-kmrc.de
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"Memory of the World" (englisch für "Gedächtnis der Welt") ist, neben dem bekannten Weltkultur- und Weltnaturerbe, ein weiteres "Erbeprogramm" der UNESCO: Mit dem darin enthaltenen Programm "Weltdokumentenerbe" sollen Dokumente aller Art gesichert und der freie Zugang zu ihnen ermöglicht werden. Die zuständige UNESCO-Kommission entscheidet, welche Dokumente den Erbe-Status erhalten. Jährlich werden nur wenige Dokumente aufgenommen, derzeit sind es insgesamt circa 300. Zu den Dokumenten aus Deutschland gehören so unterschiedliche Artefakte wie die Himmelsscheibe von Nebra oder Goethes "West-östlicher Divan". Seit kurzem strebt die UNESCO an, Konzepte zum Einsatz der Dokumente in Forschung und Lehre systematisch mitzuentwickeln. Wie können solche Dokumente - viele von ihnen sind sog. "Open Educational Resources" (OER, also freie Bildungsressourcen) - in Forschung und Lehre eingesetzt werden, auch interdisziplinär und international?
In der Online-Veranstaltung am 9. Dezember ab 14:00 Uhr wird zunächst das Programm "Memory of the World" vorgestellt; danach geht es um die Frage, welche neuen Perspektiven sich daraus für Lehre und Forschung ergeben können: Wie können die digitalen Dokumente in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und Institutionen genutzt werden, in der Hochschullehre, aber auch in Bibliotheken oder Forschungsinstituten? Referent ist apl. Prof. Dr. phil. habil. Lothar Jordan, Vizepräsident des "Memory of the World?-Programms und Vorsitzender des "Education and Research"-Ausschusses, der zurzeit ein Netzwerk "Kooperierender Institutionen und Korrespondierender Mitglieder" aufbaut.
Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Nach dem Ende der Veranstaltung ist die Aufzeichnung auf e-teaching.org abrufbar.
Weitere Informationen sowie den Login zu dieser Veranstaltung finden Sie unter:
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Das "Virtuelle Wintersemester 2013"
Wie kann freier, ungehinderter Zugang zu Bildung und Wissen geschaffen werden? Diese Frage verbindet die Online-Event-Reihe des "Virtuellen Wintersemester 2013", in der die Referentinnen und Referenten ganz verschiedene Projekte und Ansätze vorstellen, die diese Zielsetzung verfolgen.
Weitere Informationen zu der Veranstaltungsreihe finden Sie unter:
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Tel.: 07071/979-104, E-Mail: p.hohls(at)iwm-kmrc.de
Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten multidisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten WissenschaftsCampus zum Thema "Bildung in Informationsumwelten". Besuchen Sie uns im Internet unter www.iwm-kmrc.de.
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Das IWM ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, die 86 selbstständige Forschungseinrichtungen der Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften verbindet. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter 7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,4 Milliarden Euro.
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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72076 Tübingen,
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E-Mail: s.neubert(at)iwm-kmrc.de

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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 12.12.2014 - 13:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1148194
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