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Beispiel für energiepolitischen Kurswechsel - Erzdiözese Freiburg stellt richtungsweisende Klimabilanz vor
ID: 1147867
Beispiel für energiepolitischen Kurswechsel - Erzbistum Freiburg stellt richtungsweisende Klimabilanz vor
(pressrelations) -
Freiburg (pef). Ein veränderter Energie-Mix bringt dem Erzbistum Freiburg eine positive Klimabilanz - und auch der Trend im Energieverbrauch zeigt deutlich nach unten. Das teilte das Erzbischöfliche Ordinariat am Donnerstag (5. Dezember) mit. Die aktuell veröffentlichten Energiezahlen für das Jahr 2012 machen deutlich, dass die Energie-Offensive des Erzbistums wirkt: Der Energieverbrauch liegt 16,2 Prozent unter dem des Referenzeitraums (Durchschnitt 2003 - 2006). Auch wenn der Verbrauch im Jahr 2012 gegenüber dem milden Jahr 2011 wieder etwas gestiegen ist (+4,8 Prozent), der langjährige Trend hat sich eindeutig umgekehrt. Bis 2006 ist der Verbrauch gestiegen, seit 2008 liegen die Werte signifikant unter dem langjährigen Mittel. Die Energiedaten 2012 sind im Internet abrufbar, unter: http://www.ebfr.de/umwelt
Mit der Einführung von Holzpellet-Heizungen und der Verringerung des Heizöl-Bedarfs konnte die CO2-Bilanz deutlich verbessert werden. Außerdem trägt der kirchliche Energieversorger KSE zur positiven Energiebilanz bei: Das gemeinsame Energieversorgungsunternehmen der Evangelischen Landeskirchen in Baden und in Württemberg sowie der Erzdiözese Freiburg und der Diözese Rottenburg-Stuttgart bietet seit Anfang 2011 neben Erdgas auch Ökostrom aus Wasserkraft an. Die Gesellschaft zur Energieversorgung der kirchlichen und sozialen Einrichtungen wurde 2008 für den kirchlichen Eigenbedarf gegründet und arbeitet nicht gewinnorientiert (mehr dazu: http://www.kse-energie.de).
"Empfehlungen zur Energiewende" der Deutschen Bischofskonferenz
Auch deutschlandweit ist die katholische Kirche aktiv im Klima- und Umweltschutz: Mit den Anfang Dezember herausgegebenen "Empfehlungen zur Energiewende" unterstreichen die deutschen Bischöfe die Notwendigkeit der Energiewende. Der eingeschlagene Weg müsse fortgesetzt werden, denn das Vorhaben, von einem auf fossilen und nuklearen Energieträgern basierenden System zu einer auf regenerativen Energieträgern fußenden Energieversorgung zu wechseln, sei von außergewöhnlicher Tragweite.
Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Informationen zur Erzdiözese erhalten Sie unter http://www.erzbistum-freiburg.de. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.
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Datum: 12.12.2014 - 08:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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