(ots) - Die Ergebnisse der jährlichen Mitgliederumfrage der
amerikanischen Handelskammer in Deutschland (AmCham Germany) vom 
September dieses Jahres sind erfreulich: Der Wirtschaftsstandort 
Deutschland gewinnt an Attraktivität für US-Unternehmen. Die 
Investitionen aus den Vereinigten Staaten wirken sich unter anderem 
positiv auf die deutsche Beschäftigung aus. Allein die zehn größten 
US-Firmen in Deutschland schaffen mehr als 220 000 Arbeitsplätze. Um 
ihre Position zu halten, muss die Bundesrepublik der Umfrage zufolge 
auf Innovationskraft, Fachkräftenachwuchs und Energieversorgung 
setzen.
   Für Unternehmen aus dem US-Südstaat Texas, die den Zugang zum 
europäischen Markt suchen, veranstaltet Germany Trade & Invest 
Investorenkonferenzen am 9. Dezember in Dallas und am 10. Dezember in
Austin, um über die vielfältigen Geschäftsmöglichkeiten in 
Ostdeutschland zu informieren. Auf der Roadshow werden die 
GTAI-Experten gemeinsam mit Vertretern der Bundesländer Sachsen und 
Sachsen-Anhalt Investitionspotentiale und Marktentwicklungen der 
Region präsentieren. Als ein bereits erfolgreich in Ostdeutschland 
tätiges Unternehmen berichtet unter anderem der texanische 
Leichtflugzeughersteller XtremeAir GmbH von seinen Erfahrungen und 
Strategien bei der Ansiedlung in Sachsen-Anhalt.
   Seit dem Mauerfall vor 25 Jahren hat sich Ostdeutschland laut 
Peter Alltschekow, Bereichsleiter der Stabsstelle Neue Bundesländer 
bei Germany Trade & Invest (GTAI) zu einer hoch produktiven Region 
entwickelt, die den genannten Herausforderungen gewachsen ist:
   "Ostdeutschland ist für internationale Investoren einer der 
führenden Wirtschaftsstandorte mit moderner Infrastruktur, exzellent 
ausgebildeten und motivierten Arbeitskräften und leistungsstarken 
Lohnkosten. US-amerikanische Unternehmen können von den großartigen 
Geschäftsmöglichkeiten einer der dynamischsten Regionen in der 
stärksten Volkswirtschaft Europas profitieren."
   Die Neuen Bundesländer zeichnen sich durch eine erfolgreiche 
Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung aus. Allein in 
Sachsen wurden von 2007-2013 insgesamt 214 wissenschaftliche 
Innovationsprojekte mit 304 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds
für regionale Entwicklung unterstützt. Die USA sind ebenfalls ein 
wichtiger Förderer der deutschen Forschungslandschaft. Der größte 
Anteil US-amerikanischer R&D-Investitionen im Ausland ging 2012 mit 8
Milliarden US-Dollar nach Deutschland.
   Insbesondere in der Solar- und Windenergie überzeugt 
Ostdeutschland als global erfolgreicher Cleantech-Akteur. Peter 
Alltschekow sieht in der deutschen Energiewende Chancen für 
US-Unternehmen: "Lösungen für die schwierige Integration der 
Erneuerbaren Energien zu finden, eröffnet weltweit Marktchancen. Wer 
hier investiert, wird an wichtigen Zukunftsfeldern beteiligt sein."
   Informationen zur Veranstaltung und Registrierung Texas meets 
Eastern Germany: Business Opportunities in the New Federal States 
http://ots.de/RBgjX
   Germany Trade & Invest (GTAI) ist die 
Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Die
Gesellschaft informiert deutsche Unternehmen über Auslandsmärkte, 
wirbt für den Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland und 
begleitet ausländische Unternehmen bei der Ansiedlung in Deutschland.
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