(ots) - Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) mahnt 
eine Änderung des Bewusstseins für ökologische und soziale Belange in
der Weltwirtschaft an. "Das Grundprinzip unseres Lebens und 
Wirtschaftens muss Nachhaltigkeit sein. Nachhaltigkeit weltweit", 
sagte er im phoenix-Interview vor der Übergabe seiner 
"Zukunftscharta" an Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Deshalb brauchen 
wir einen Weltzukunftsvertrag." Müller forderte ökologische und 
soziale Mindeststandards bei der Produktion von Gütern weltweit und 
nannte als Beispiel existenzsichernde Löhne; man müsse ein Stück 
Gerechtigkeit schaffen. Nachhaltigkeit beginne bei jedem selbst, 
fügte Müller hinzu. Als Beispiel nannte er die 
Ressourcenverschwendung bei der Abfüllung von Wasser in 
Plastikflaschen. Man könne regionale und saisonale Produkte kaufen. 
"Jeder Einzelne kann in seinem eigenen Leben ein Stück weit bewusster
leben, nachhaltiger."
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse(at)phoenix.de
presse.phoenix.de