PresseKat - Weihnachtszeit: Erhöhte Brandgefahr durch Kerzenschein und defekte Lichterketten

Weihnachtszeit: Erhöhte Brandgefahr durch Kerzenschein und defekte Lichterketten

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(ots) - Alle Jahre wieder steigt in der Adventszeit die
Zahl der Wohnungsbrände sprunghaft an

Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit kommt es immer wieder zu
schweren Wohnungsbränden, die vielfach vermeidbar wären. Häufigste
Ursachen sind neben brennenden Kerzen unsachgemäß angebrachte oder
falsch bestückte Lichterketten. Darauf weist der Bundesverband
Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf) hin.

Bereits bei der Auswahl von Ersatzbirnen für Lichterketten besteht
Gefahrenpotenzial. So sollten defekte Birnen grundsätzlich nur durch
solche mit der gleichen Wattstärke ersetzt werden. Stärkere Birnen
ziehen mehr Energie - mit der Folge, dass sich die dünnen Stromkabel
im Dauerbetrieb überhitzen und einen Schwelbrand auslösen. Als sicher
gelten LED-Lichterketten, die sich nicht überhitzen können und
obendrein deutlich weniger Energie verbrauchen.

Jede Kerzenflamme ist ein offenes Feuer

Die größte Brandgefahr geht jedoch von der Wachskerze aus. Denn
jede, noch so romantische Kerzenflamme, ist nichts anderes als ein
offenes Feuer. Unmittelbar über der Flamme entwickeln sich
Temperaturen bis zu 750 Grad Celsius. Diese Hitze kann trockene
Tannenzweige oder anderes brennbares Material in der Umgebung
entzünden und einen Brand verursachen. Kerzen sollten deshalb
grundsätzlich in entsprechenden Haltern und Adventskränze nur auf
schwer entflammbaren Unterlagen aus Metall oder Keramik aufgestellt
werden - und niemals unbeaufsichtigt bleiben. Außerdem sollte für den
Notfall ein Feuerlöscher in greifbarer Nähe sein.

Rauchwarnmelder und Feuerlöscher sind moderne Schutzengel

Da stets eine latente Brandgefahr besteht, haben mittlerweile 13
Bundesländer eine Rauchmelder-Pflicht eingeführt. Demnach müssen
Neubauten grundsätzlich mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sein und




vorhandene Wohnungen nachgerüstet werden. In diesem Zusammenhang
weist der bvbf darauf hin, dass Rauchwarnmelder jährlich auf ihre
Funktion überprüft werden müssen. Ebenso rät der Verband zum Besitz
eines Feuerlöschers. Sollte sich Rauch oder ein Schwelbrand
entwickeln und der Rauchmelder alarmieren, kann Mithilfe des
Feuerlöschers gezielt und wirkungsvoll in die Entstehungsphase des
Brandes eingegriffen werden.

Mit welchen und wie vielen Feuerlöschern und Rauchwarnmeldern die
eigenen vier Wände optimal geschützt sind, erfährt man bei einer
umfassenden Beratung durch einen qualifizierten
Brandschutz-Fachbetrieb. Adressen regionaler Anbieter sind
beispielsweise im Internet unter www.bvbf.de abrufbar.



Kontakt:
Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf)
Carsten Wege
- Geschäftsführer -
Friedrichsstraße 18
34117 Kassel
Tel.: +49 (0)561-28 86 4-0
Fax: +49 (0)561-28 86 4-29
E-Mail: info(at)bvbf-brandschutz.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
50937 Köln
Tel.: +49 (0)221-42 58 12
Fax: +49 (0)221-42 49 88 0
E-Mail: presse(at)bvbf-brandschutz.de


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Datum: 24.11.2014 - 10:59 Uhr
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