(ots) - Die Entscheidung, selbst erzeugten Strom zu
speichern und bedarfsgerecht zu nutzen, ist eng an die Auswahl des
Batteriespeicher gekoppelt. Verbraucher haben die Wahl zwischen Blei-
und Lithium-Ionen-Technik. Studien zeigen: Nur wer Lithium-basiert
speichert, speichert wirtschaftlich. Gründe hierfür sind: Zahl der
Voll-Zyklen, Lebensdauer, Wirkungsgrad - Lithium-Ionen-Speicher sind
Blei-Akkus überlegen. Daher setzt E3/DC ausschließlich auf
Lithium-Ionen-Batterien.
Das von E3/DC und EuPD Research veröffentlichte Whitepaper
"Auswahlkriterien für Batteriespeicher" (Download:
http://www.e3dc.com/files/eupd2014.pdf) informiert jetzt über die
Vorteile der Lithium-Technik. Selbst bei Anfangsinvestitionen werden
Unterschiede zwischen Lithium und Blei kleiner, wie das
Online-Magazin WIWO Green (http://ots.de/J5OUK) in Bezug auf Studien
von Roland Berger und Pike Research berichtet. Aufgrund der
Massenproduktion der Lithium-Ionen-Batterien sind heute schon die
Preisprognosen von 220 Euro/kWh, die Roland Berger 2011 für 2020
aufgestellt hatte, erreicht.
Zyklenzahl, Installation/Wartung, Sicherheit, Lebensdauer,
Entladetiefe und Wirkungsgrad sind wichtig beim Speicherkauf. Die
Zyklenzahl gibt an, wie oft ein Speicher vollständig be- und entladen
werden kann. Ein durchschnittlicher Haushalt mit PV-Anlage benötigt
250 Zyklen jährlich. Lithium-Ionen-Speicher schaffen zwischen 5.000
und 7.000 Ladezyklen, Blei-Speicher 1.600 bis 3.000.
Die Blei-Technologie ist wartungsintensiv, da die Einhaltung der
VDE0510 vorgeschrieben ist. Bei Bleisäure-Batterien werden bis zu 1
Kubikmeter Belüftung täglich notwendig. In den meisten Fällen ist
diese aber nicht gegeben, die Hersteller übertragen die Verantwortung
allein auf die Installateure, die beispielsweise die Durchführung von
Kernbohrungen aus Kostengründen vernachlässigen.
Lithium-Ionen-Speicher sind wartungsfrei, benötigen ein
Energiemanagement, um Überladung auszuschließen. Bis zu 20 Jahre kann
ein Lithium-Speicher verwendet werden, dessen Lebensdauer eng an die
Entladetiefe gekoppelt ist. Diese liegt zwischen 70 und 100 Prozent -
Blei-Batterien schaffen 50 bis 60 Prozent. Darüber hinaus überzeugt
die Lithium-Technologie mit Wirkungsgraden von bis zu 95 Prozent
(Blei: 86 Prozent).
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