(ots) - Die neue Ausgabe von GEO EPOCHE beschäftigt sich
mit einem Phänomen, das die Welt von heute geprägt hat wie kein
Zweites. Das vom unbändigen Streben nach Profit lebt, von der Idee,
dass aus Geld mehr Geld werden soll. Und das auf diese Weise - im
Schöpferischen wie im Zerstörerischen - eine Dynamik erzeugt, die
ohne Gleichen ist: der Kapitalismus.
Die moderne Wirtschaftswelt beginnt im mittelalterlichen Italien:
Um 1300 fangen dort Kaufleute an, kapitalistisch zu agieren, riskant
zu investieren, Banken zu gründen. Europäische Händler treiben bald
darauf, mit dem Gewehr im Anschlag, die neue ökonomische Methode und
ihren Grundsatz der Gewinnmaximierung um den Globus - und erfinden
zuhause das neuzeitliche Börsenwesen.
Doch erst mit der Industriellen Revolution triumphiert der
Kapitalismus endgültig, verbindet das Marktprinzip mit der
Produktionskraft der Maschinen zu einer nie da gewesenen Wucht.
Goldene Zeiten und tiefe Weltkrisen hat der Kapitalismus seither
erlebt: Ebenso geniale wie skrupellose Unternehmer wie der Ölmagnat
John D. Rockefeller haben ihn befeuert, Ökonomen und Politiker
erbittert über die richtige Balance zwischen Markt und Staat
gerungen. Mehrfach ist das System an die Grenzen seiner Existenz
geraten, in der Großen Depression nach dem Börsencrash 1929 - und
zuletzt in der Finanzkrise 2007/2008, deren Auswirkungen die Welt
noch immer erschüttern.
Einer Teilauflage liegt eine DVD mit einem preisgekrönten
Dokumentarfilm bei, der einen seltenen Einblick gewährt: Ein
ehemaliger Frankfurter Investmentbanker spricht beklemmend offen über
Macht und Irrsinn seines Metiers - ein ebenso beunruhigender wie
erhellender Bericht aus dem Herzen des modernen Kapitalismus.
GEO EPOCHE "Der Kapitalismus" hat 174 Seiten und kostet 10 Euro
(mit DVD "Master of the Universe - Die Herren der Finanzwelt" 17,50
Euro). Die Ausgabe erscheint zeitgleich als eMagazine für das iPad
und für Android-Tablets; die digitale Version kostet 9,99 Euro.
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Maike Pelikan
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