PresseKat - Wenn alte Bausünden das Wohnglück verhageln (FOTO)

Wenn alte Bausünden das Wohnglück verhageln (FOTO)

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(ots) -
Bestimmte Bauepochen haben typische Mängel. Davon betroffen sind
nicht nur Gebäude, die vor mehr als hundert Jahren oder in den
spartanischen Nachkriegszeiten errichtet wurden. Auch ungeeignete
Baustoffe aus den letzten Jahrzehnten führen zu Folgeschäden, die
aufwändige Sanierungen notwendig machen. So auch in einem schönen
Reihenhaus, Baujahr Anfang der 1980ger Jahre, das die Eheleute Schild
1994 kauften. Erst Fachleute bekamen die Bausünden und entsprechende
Feuchteschäden in den Griff.

In den 1980iger Jahren wurden Keller meist mit nicht-flexiblen
Produkten von außen abgedichtet. Das Problem: da das Material nur
begrenzt dehnfähig ist, können Erd- und Gebäudebewegungen nicht
abgefangen werden; Beschädigungen können entstehen, die dann zu
erneutem Feuchteeintritt führen. "Bei der Schadens-Analyse erkenne
ich sofort, wo minderwertige Abdichtungsmaterialien verwendet wurden.
Die Wände sehen oft aus, als würde die Feuchte vollflächig
durchsickern", erklärt Experte Stephan Klein von ISOTEC, einer seit
über zwei Jahrzehnten auf die Beseitigung von Feuchte- und
Schimmelpilzschäden spezialisierten Unternehmensgruppe.

Eigene Sanierungsversuche der Hausherren schlugen fehl

"15 Jahre lang war alles gut", berichtet Eigentümerin Claudia
Schild. "Aber dann zeigten sich im Keller erhebliche Schäden", so die
Hausherrin. Feuchte hatte Salzkristalle an den Kellerwänden derart
sprießen lassen, dass großflächig die Farbe abblätterte und zu Boden
rieselte. Familie Schild überstrich kurzerhand die Wände und
versuchte so, das Problem in den Griff zu bekommen. Vergeblich.
Daraufhin legten sie die besonders stark befallene Kellerwand von
außen im Terrassenbereich frei und trugen eigenhändig eine
Bitumenfarbe auf. "Aber auch das war leider für die Katz", so die
Hausbesitzerin im Rückblick. Denn nach kurzer Besserung wurde der




große Kellerraum, der den Kindern einst als Spielzimmer und später
dem Ehepaar als Büro diente, immer feuchter. Und das, obwohl die
Eheleute den Raum regelmäßig beheizten und belüfteten. "Dann haben
wir im Internet geschaut und sind dabei auf ISOTEC gestoßen", erzählt
Guido Schild. Der zu Hilfe gerufene Experte Stephan Klein analysierte
den Schaden eingehend. "Seitlich eindringende Feuchte war hier für
den Mauerwerksschaden verantwortlich." Anhand eines Modells machte er
den Hausherren deutlich, was passiert war und wie die Sanierung
ablaufen würde.

Außenabdichtung gegen die seitlich eindringende Feuchte

Familie Schild wollte nun endlich Nägel mit Köpfen machen. Ihr
erklärtes Ziel: Die schöne Bausubstanz und das eigene Heim endlich
retten! Die Mitarbeiter von Stephan Klein starteten mit den Arbeiten;
zunächst musste das Kellermauerwerk auf der Rückseite und Traufseite
der Doppelhaushälfte unter Einsatz eines Baggers freigelegt werden.
Das Erdreich wurde 2,90 m tief und 1,00 m breit ausgehoben. Die
hochwertige Außenabdichtung gegen die seitlich eindringende Feuchte
wurde dann in einem mehrstufigen Verfahren aufgetragen. In Zukunft
gelangt die Feuchte gar nicht mehr an das Mauerwerk heran, sondern es
ist durch die wasserundurchlässige, flexible Abdichtung geschützt.
Nach der vollständigen Durchtrocknung wurden Schutzplatten aus
Polystyrol angebracht. Sie verhindern eine mechanische Beschädigung
der Abdichtungsbeschichtung, wenn das Erdreich wieder aufgefüllt
wird.

Die Arbeiten waren damit aber noch nicht beendet. "Der
Wand-Sohlen-Anschluss ist oft eine Schwachstelle der Konstruktion.
Denn hier kommen die Betonbodenplatte und die gemauerten Wände
zusammen", unterstreicht Experte Klein. "Beide Konstruktionselemente
'arbeiten' über die Jahre und werden zum Einfallstor von Feuchte.
Deshalb wird der Wand-Sohlen-Anschluss bei der ISOTEC-Außenabdichtung
mit einem speziellen Mörtel mit in die Sanierung einbezogen. Damit
hat Feuchte dauerhaft keine Chance mehr."

Behaglichkeit und Wohnfreude kehrten zurück

"Es hat alles wirklich gut geklappt", betont Claudia Schild im
Rückblick. "Endlich ist unser Haus inklusive Keller behaglich und wir
können alle Räume nutzen und genießen", so die Hausherrin.



Pressekontakt:
Thomas Bahne
Pressesprecher ISOTEC-Gruppe
bahne(at)isotec.de
02207 / 8476106

ISOTEC GmbH
Im Cliev 21
51515 Kürten


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