(ots) -
Deutsche gestalten ihre finanzielle Zukunft eigenverantwortlich.
Zwar knüpft jeder Einzelne aktiv mit am sozialen Sicherheitsnetz, das
auch ihn im Ernstfall auffangen würde. Die Mehrheit der Bundesbürger
strebt jedoch nach finanzieller Unabhängigkeit von anderen. Das hat
eine forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt gezeigt.(1) Und die
Deutschen sind anspruchsvoll: Um sich sicher zu fühlen, reicht ihnen
materieller Besitz allein nicht aus.
Vom Sparschwein über den festen Job bis hin zur Altersvorsorge -
finanzielle Eigenständigkeit hat viele Gesichter. Für die
Bundesbürger ist die Freiheit, selbst über die eigenen Ausgaben zu
entscheiden, ein hohes Gut: 87 Prozent ist es wichtig, finanziell
unabhängig von anderen zu sein. Das schließt auch den Partner ein.
Die Studie zeigt jedoch auch: Das soziale Umfeld ist für die große
Mehrheit der Deutschen wichtig, wenn es um das Gefühl der
finanziellen Sicherheit geht.
Familienglück in neuem Gewand
Gut jede dritte Ehe wird heute geschieden.(2) Der Anteil der
Singlehaushalte in Deutschland liegt bei fast 40 Prozent.(3) Lange
Zeit hieß es, die Familie sei in der Krise. Mit Patchwork,
beständiger Zweisamkeit - auch ohne Trauschein - sowie dem
Singledasein aus Überzeugung haben sich mittlerweile jedoch viele
neue Lebensformen etabliert. "Die Lebensentwürfe wandeln sich", sagt
forsa-Meinungsforscher Dr. Peter Matuschek. "Doch für die große
Mehrheit bleibt die Familie wichtig für das Gefühl der finanziellen
Sicherheit." Denn nach wie vor bietet die Familie wertvollen
emotionalen, aber auch materiellen Rückhalt - 95 Prozent der
Deutschen empfinden diesen als wichtig bzw. sehr wichtig, wie die
Studie zeigt. Gleichfalls schließen sich heute Familie und berufliche
Erfüllung nicht aus: 89 Prozent derer, die mit Kindern in einem
Haushalt leben, sind mit ihrem Beruf zufrieden - und 93 Prozent mit
ihrem Leben an sich.
Familie ist gut, Unabhängigkeit ist besser
Auch Freunde (90 Prozent) und eine feste Partnerschaft (81
Prozent) geben den Deutschen Sicherheit in finanziellen
Angelegenheiten. Doch bei allem erwünschten Beistand aus dem sozialen
Umfeld - die meisten Bundesbürger streben langfristig nach
finanzieller Eigenständigkeit. 86 Prozent der Befragten verlassen
sich ausschließlich auf die eigene Altersvorsorge. Zwölf Prozent
sehen die Verantwortung für ihr Auskommen im Ruhestand auch oder
ausschließlich bei anderen. Für diese Gruppe ist das in erster Linie
der Partner (Frauen 68 Prozent, Männer 45 Prozent), gefolgt vom
eigenen Nachwuchs: Hier hoffen vor allem Männer darauf, im Alter von
den eigenen Kindern unterstützt zu werden (40 Prozent). Unter den
Frauen, die in Sachen Vorsorge auch auf andere vertrauen, setzen
dagegen nur 25 Prozent auf deren Finanzkraft.
(1) forsa-Studie "Arbeit, Familie, Rente - was den Deutschen
Sicherheit gibt" im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt
wurden 2.001 Personen in Deutschland.
(2) http://ots.de/b4nIU
(3) Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 185 vom 28. Mai
2014
Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
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http://www.cosmosdirekt.de/presseinformationen-soziales-umfeld
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