(ots) - Die Autofahrer sind keineswegs vernünftiger
und sicherer unterwegs als früher. Dass es weniger Tote gab, lag vor
allem an den immer sicherer gewordenen Autos - vom Gurt über den
Airbag bis zu den Assistenzsystemen. Nun aber zeichnet sich ab, dass
bestimmte Entwicklungen fatale Folgen haben. Im Südwesten sind im
ersten Halbjahr 221 Menschen gestorben - elf Prozent mehr als im
Vorjahreszeitraum. Und die 22 623 Verletzten bedeuten einen Anstieg
um fast neun Prozent. Dafür gibt es Gründe: Viele Autofahrer lassen
sich von Handys, Navis und Bordelektronik während der Fahrt
ablenken. Jeder achte Unfall wird bereits darauf zurückgeführt.
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