(ots) - Es soll Frauen geben, die regelmäßig von
seltsamen Allergiepickeln, Schweißausbrüchen und Stirnrunzelattacken
befallen werden. Auslöser ist die schlichte aber meist lautstark
gerufene Frage: "Schaaatz, wo sind eigentlich meine ...". Während wir
Frauen stets bemüht sind, das Chaos rund ums heimelige Feuerchen
unserer Steinzeithöhle durch Aufräumen gering zu halten, haben Männer
den Blick als einstige Jäger und Sammler eher so aufs große Ganze
gerichtet. Da kann man(n) schon mal die Unordnung direkt vor den
eigenen Füßen übersehen, nicht wahr? Das haben Wissenschaftler vom
Boston College nun auch herausgefunden, vermeldet die Zeitschrift
"Psychologie heute". Die Studie kommt zu dem Schluss: Am Ende gibt
immer der Undiszipliniertere den Ton an und die Helden der
Strukturiertheit, also wir, geben nach. Um der Harmonie willen. Über
geschlechtsspezifische Unterschiede im Chaotisch-Sein sagt die
Meldung nichts. Bedeutet: Auch Männer könnten (rein theoretisch!) die
Disziplinierteren sein. Wir lassen das mal so stehen. Um der Harmonie
willen. Der Klügere gibt eben nach, gell?! http://bit.ly/1uHBTnt
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