Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur geplanten Versteigerung von Warhol-Werken
(ots) - Westspiel will zwei Warhols versteigern. Dürfen
die das? Gehört der Spielbankbetreiber nicht der NRW-Bank, also dem
Land? Muss Düsseldorf nicht einschreiten? Sollte so sein. Muss aber
nicht. Denn erstens ist Rot-Grün noch nirgendwo als Kunstmäzen in
Erscheinung getreten. Zweitens ist Westspiel eine eigenständige
Firma, nur eine mit Auflagen: Spielbanken dürfen keine Gewinne
machen. Wenn doch, sind sie ans Land abzuführen. Die Westspiel hat in
den vergangenen fünf Jahren 250 Millionen Euro abgeliefert - kein
Wunder also, dass Düsseldorf nichts gegen die Versteigerung
einwendet. Für die Westspiel waren die beiden Warhols laut
Eigenaussage »Deko«. Jetzt wird entrümpelt. Kunstsinn? Wann wäre ein
Ökonom je gefühlsduselig geworden? Der Ökonom muss mit Geld umgehen
können. Wenn ferner am Ende der Verwurstungskette einer steht, der,
wie Rot-Grün, die Hand aufhält, aber zu häufig gutes ökonomisches
Handeln vermissen ließ, dann haben sich die Richtigen gefunden. Und
der (Bildungs-)Bürger guckt in die Röhre. Wie so oft, wenn Geld gegen
Ideelles aufgewogen wird.
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Andreas Kolesch
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Datum: 09.09.2014 - 21:00 Uhr
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